Zuviel gewollt

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crazy_kaktus Avatar

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Im Buch "Flucht nach Patagonien" lernt man Eugenia Errazuriz und Jean-Michel Frank kennen. Sie begeben sich auf die Reise nach Patagonien um das erste Grandhotel der Anden zu bauen. Beide haben sich in Paris kennengelernt und ihre Lebensgeschichten sind spannend und geprägt von Höhen und Tiefen. Neben diesen interessanten Persönlichkeiten tauchen immer wieder berühmte Menschen dieses Zeit (spielt in den 20-40er Jahren) auf und geben den Buch noch mehr Glamour. Phasenweise ist das Buch so dicht geschreiben, dass es lange dauert es zu lesen. Es ist teilweise schwer diese vielen bedeutenden Menschen einzuordnen und nicht den Faden der Hauptgeschichte zu verlieren.
Man merkt, dass die Autorin auch Architektin ist und ihre ganzes Wissen in diesem Bereich mit einbringt. Insgesamt bekommt das Buch von mir aber nur eine mittlere Note, weil es zuviele Geschichten gleichzeitig erzählen will und dabei die Großartigkeit der Einzelgeschichten verliert.