Erinnerungen einer Hundertzweijährigen

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Das Cover ist ansprechend, zum Titel passend und strahlt eine gewisse Ruhe aus.
Die Leseprobe ist sehr von der Seele weg geschrieben. Die Kapitel der Leseprobe beleuchten vor allem Margrit, die in einer Seniorenresidenz auf den Tod wartet. Der Tod ist ein Thema in ihren Überlegungen, aber es werden auch Erinnerungen wachgerufen, an ihre Zeit als Mutter, die späte Mutterschaft, ihr Sohn Frieder, der ein Glückseis essen durfte, während Margrit "Stimmbildung" machte.
Frieders Tochter Luzie ist, nachdem sie kurz vorm Abitur die Schule geschmissen hat in die Nähe ihrer Großmutter gezogen, da die Mutter ihr nur Vorwürfe macht.
Und dann ist da noch Arthur, Margrits Fahrer, der eigentlich einen Zwillingsbruder hat, aber nun allein in einer kleinen Hütte lebt und am Strand mit einem Metalldetektor nach Dingen sucht.
Die Sprache ist einfach toll und ich würde gerne dieses Buch vorab weiterlesen.