Hundertzwei Jahre Erinnerungen
Schon der Klappentext hatte mir suggeriert, dass das so ganz mein Genre ist und die Leseprobe hat meine Erwartungen bestätigt. Der Roman startet aus der Sichtweise von Margit, der Hundertzweijährigen. Es ist der Autorin gut gelungen, in Margits Gedankenwelt einzutauchen, ihre Erinnerungen an ihren Sohn, ihre Beziehung zur Enkelin Luzie. Schon die kurzen Erinnerungsfetzen in der Leseprobe haben mich neugierig gemacht auf mehr. Hundertjährige haben immer von einem bewegten Leben zu erzählen, sollten sie dazu noch in der Lage sein, wie Margit. Sie lebt in einer Seniorenresidenz und ordnet sich nicht gerne dem strukturierten Tagesablauf dort unter.
Und dann lernen wir Artur kennen, den Fahrer der Seniorenresidenz. Er war früher professioneller Taucher gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Theo. Was ist mit diesem Bruder?
Und dann lernen wir Artur kennen, den Fahrer der Seniorenresidenz. Er war früher professioneller Taucher gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Theo. Was ist mit diesem Bruder?