Ein berührender Generationen-Roman
In diesem Roman mit dem perfekt passenden Cover erzählt Katharina Hagena unaufgeregt und sprachlich schön die Geschichten der 102-jährigen Margrit, ihrer Mutter Johanne, ihrer Enkelin Luzie und Arthurs, eines Fahrers, der für eine Seniorenresidenz arbeitet. Margrit hat viel erlebt, also gibt es auch viel zu erzählen. Außerdem denkt sie viel an ihre Mutter und die Geliebte der Mutter Else Hoffa. So macht Margrits Geschichte den größten Anteil des Romans aus. Die jungen Luzie und Artur haben dennoch recht viel Text bekommen und ich kann mir vorstellen, dass es Leserinnen und Leser geben wird, die dies gut finden.
Katarina Hagena schreibt meisterhaft, ihre Figur Margit ist authentisch und Margits Geschichte berührend. Allerdings haben mich die Geschichten von Artur und Luzie nicht wirklich überzeugt.
Dagegen sehr interessant sind für mich die Fragmente über Elsa Hoffa ausgefallen, über die erste angestellte Obergärtnerin in Deutschland (laut Wikipedia), die mir bis vor diesem Roman unbekannt war.
Zusammengefasst ist "Flusslinien" ein lesenswerter Roman, den ich gern empfehle schon allein wegen Margrits und Elsa Hoffa Geschichte.
Katarina Hagena schreibt meisterhaft, ihre Figur Margit ist authentisch und Margits Geschichte berührend. Allerdings haben mich die Geschichten von Artur und Luzie nicht wirklich überzeugt.
Dagegen sehr interessant sind für mich die Fragmente über Elsa Hoffa ausgefallen, über die erste angestellte Obergärtnerin in Deutschland (laut Wikipedia), die mir bis vor diesem Roman unbekannt war.
Zusammengefasst ist "Flusslinien" ein lesenswerter Roman, den ich gern empfehle schon allein wegen Margrits und Elsa Hoffa Geschichte.