Wie tief reicht ein Geheimnis? Und was, wenn die Wahrheit tief verborgen liegt? Darum geht es in „Flusslinien“ von Rebekka Frank.
Enna und Jale sind Zwillinge. Mit ihrer Oma leben sie in den Elbmarschen, ihre Mutter ist im Gefängnis. Am Tag ihrer Entlassung verschwindet Mutter Alea spurlos- genau wie Jale. Enna macht sich auf die Suche nach ihrer Familie- und der Wahrheit…
Zunächst einmal möchte ich auf das Setting eingehen. Die Elbmarsch ist das Land entlang der Unter- und Mittelelbe, wo die Gezeiten das Land beeinflussen. Mit der Zeit hat sich das Land wie eine Insel separiert und Boote waren das beste Transportmittel. So reisen Enna und Jale mit ihren Freunden aber auch Alea und Freunde größtenteils auf dem Boot von a nach b. Und ein Unfall auf dem Boot führt auch zu Aleas Festnahme. Insofern werden die Elbmarsche und Umgebung intensiv beschrieben. Dadurch kann ich mir die besondere Umgebung gut vorstellen.
Die Handlung ist ereignisreich geschildert. Zwischen der Großeltern Generation und Abgeschiedenheit in der Elbmarsch über die Freiheiten von Alea bishin zu Entdeckungsreisen der Zwillinge ist alles dabei. Hervorstechen dabei zwei Themen: Gemeinschaft und Freiheit.
Freiheit ist, wie schon geschrieben, dass Gefühl, dass bei den Erkundungen in der Elbmarsch entsteht. Es steht im Kontrast zu der Gefängnisstrafe von Alea, die ja auch einst die große Freiheit hatte. Spannend finde ich, wie die Elbmarsch für Jale zum Gefängnis werden. Sie sucht Gesellschaft und fühlt sich abgeschnitten- einer der Gründe, warum sie verschwindet.
Gemeinschaft ist auch ein großes Thema. So ist Alea ja die Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen, was so nicht zu 100% stimmt. Jale findet bei ihrer Flucht eine Freundesgruppe, die sie aufnimmt- ist das eine Gemeinschaft? Und Enna erhält bei ihrer Suche Hilfe von einem Freund und der Schwester ihrer Großmutter. Das bringt mich zum Schluss, dass Gemeinschaft auch Familie und Freunde sind. Speziell in abgeschiedenen Gebieten wird das Band zueinander eng.
Der Roman wird anschaulich geschildert und die Spannung geht nicht verloren, obwohl es hin und her geht. Mir gefällt der Roman sehr gut und ich gebe fünf Sterne für diese spannende Familiensaga.
Enna und Jale sind Zwillinge. Mit ihrer Oma leben sie in den Elbmarschen, ihre Mutter ist im Gefängnis. Am Tag ihrer Entlassung verschwindet Mutter Alea spurlos- genau wie Jale. Enna macht sich auf die Suche nach ihrer Familie- und der Wahrheit…
Zunächst einmal möchte ich auf das Setting eingehen. Die Elbmarsch ist das Land entlang der Unter- und Mittelelbe, wo die Gezeiten das Land beeinflussen. Mit der Zeit hat sich das Land wie eine Insel separiert und Boote waren das beste Transportmittel. So reisen Enna und Jale mit ihren Freunden aber auch Alea und Freunde größtenteils auf dem Boot von a nach b. Und ein Unfall auf dem Boot führt auch zu Aleas Festnahme. Insofern werden die Elbmarsche und Umgebung intensiv beschrieben. Dadurch kann ich mir die besondere Umgebung gut vorstellen.
Die Handlung ist ereignisreich geschildert. Zwischen der Großeltern Generation und Abgeschiedenheit in der Elbmarsch über die Freiheiten von Alea bishin zu Entdeckungsreisen der Zwillinge ist alles dabei. Hervorstechen dabei zwei Themen: Gemeinschaft und Freiheit.
Freiheit ist, wie schon geschrieben, dass Gefühl, dass bei den Erkundungen in der Elbmarsch entsteht. Es steht im Kontrast zu der Gefängnisstrafe von Alea, die ja auch einst die große Freiheit hatte. Spannend finde ich, wie die Elbmarsch für Jale zum Gefängnis werden. Sie sucht Gesellschaft und fühlt sich abgeschnitten- einer der Gründe, warum sie verschwindet.
Gemeinschaft ist auch ein großes Thema. So ist Alea ja die Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen, was so nicht zu 100% stimmt. Jale findet bei ihrer Flucht eine Freundesgruppe, die sie aufnimmt- ist das eine Gemeinschaft? Und Enna erhält bei ihrer Suche Hilfe von einem Freund und der Schwester ihrer Großmutter. Das bringt mich zum Schluss, dass Gemeinschaft auch Familie und Freunde sind. Speziell in abgeschiedenen Gebieten wird das Band zueinander eng.
Der Roman wird anschaulich geschildert und die Spannung geht nicht verloren, obwohl es hin und her geht. Mir gefällt der Roman sehr gut und ich gebe fünf Sterne für diese spannende Familiensaga.