Viele Gedanken entspringen
Flusslinien ist ein Roman, der wunderbar zu lesen ist. Man kann ihn einfach lesen oder zwischen den Zeilen viele eigene Interpretationsperspektiven einnehmen. Das finde ich spannend und hier auch gut gelungen.
Der Roman erzählt von Magrit, Luzie und Arthur, die alle ihr Lebenspäckchen mit sich herumtragen.
Der Autor ist ein allwissender Autor, lässt den Leser aber bis fast zum Ende des Buches mit manchen Details unwissend zurück. So entschlüsselt sich nur langsam das Schicksal der drei Protagonisten und hält auf diese Weise eine gewisse dramatische Spannung bis zum Ende aufrecht. Auch das ist, finde ich, sehr gut gelungen.
Alle drei Protagonisten verbindet eine Liebe zur Natur. Große Abschnitte im Buch beginnen jeweils mit Tag 1, Tag 2 etc und in diesen kurzen Beschreibungen geht es immer entweder um die Elbe, den römischen Garten oder ein anderes Bild aus der Natur.
Und genauso sind auch die Tatoos, die Luzie kreiert. So weit ich es verstanden oder hoffentlich richtig gelesen habe, geht es bei dem Tatoo für ihre Großmutter Magrit um die Darstellung des römischen Gartens, bei Gregor um einen Maulwurf usw.
Der Titel Flusslinien und die Linien der Tatoos auf dem Körper gehen eine literarische Verbindung ein. Die Schmerzen der Tatoos spiegeln die Schmerzen der Seelen wider, können sich dadurch aber auch befreien.
Es macht wirklich Spaß, diesen Roman zu lesen, auch wenn er von der Thematik nicht immer einfach ist. Es sind sehr schmerzhafte Dinge, mit denen die Protagonisten, oft unverstanden von den Mitmenschen, leben.
Es lohnt sich in jedem Fall es zu lesen und ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen, allein schon, weil ich gerne mit jemand anderem darüber sprechen würde.
Vielen Dank für diesen Roman.
Der Roman erzählt von Magrit, Luzie und Arthur, die alle ihr Lebenspäckchen mit sich herumtragen.
Der Autor ist ein allwissender Autor, lässt den Leser aber bis fast zum Ende des Buches mit manchen Details unwissend zurück. So entschlüsselt sich nur langsam das Schicksal der drei Protagonisten und hält auf diese Weise eine gewisse dramatische Spannung bis zum Ende aufrecht. Auch das ist, finde ich, sehr gut gelungen.
Alle drei Protagonisten verbindet eine Liebe zur Natur. Große Abschnitte im Buch beginnen jeweils mit Tag 1, Tag 2 etc und in diesen kurzen Beschreibungen geht es immer entweder um die Elbe, den römischen Garten oder ein anderes Bild aus der Natur.
Und genauso sind auch die Tatoos, die Luzie kreiert. So weit ich es verstanden oder hoffentlich richtig gelesen habe, geht es bei dem Tatoo für ihre Großmutter Magrit um die Darstellung des römischen Gartens, bei Gregor um einen Maulwurf usw.
Der Titel Flusslinien und die Linien der Tatoos auf dem Körper gehen eine literarische Verbindung ein. Die Schmerzen der Tatoos spiegeln die Schmerzen der Seelen wider, können sich dadurch aber auch befreien.
Es macht wirklich Spaß, diesen Roman zu lesen, auch wenn er von der Thematik nicht immer einfach ist. Es sind sehr schmerzhafte Dinge, mit denen die Protagonisten, oft unverstanden von den Mitmenschen, leben.
Es lohnt sich in jedem Fall es zu lesen und ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen, allein schon, weil ich gerne mit jemand anderem darüber sprechen würde.
Vielen Dank für diesen Roman.