Hat mir gut gefallen

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picara Avatar

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London hat seit Ihrer Kindheit ein seltsames Phänomen, sie verliert über Nacht alle Erinnerungen an die Vergangenheit und kann sich nur an die Zukunft erinnern. Personen die mit Ihrer Zukunft nichts zu tun haben, kennt sie bereits am nächsten Tag nicht mehr.

Mit Hilfe von Listen und Zetteln, auf denen sie jeden Abend aufschreibt, was ihr wichtig erscheint, arbeitet sie sich von Tag zu Tag durch ihr Leben und nur ihre Mutter und ihre beste Freundin wissen von ihrem Problem.

Dann lernt sie in der Schule den neuen Schüler Luke kennen, da sie ihn aber aus ihrer Zukunft nicht kennt, scheint er ihr zwar sehr interessant, aber leider unwichtig zu sein, so sehr ihr das auch bereits nach dem ersten Gespräch leid tut.

 

Mich hat die Idee der Autorin direkt fasziniert, dazu ist das ein Plot der einem nicht schon aus 20 anderen Büchern bekannt vorkommt, sondern endlich mal eine neue Idee.

Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, dazu kommen die Notizen, die sich London macht um im Leben zurecht zu kommen. Das Buch hat viele sehr kurze Abschnitte, die ich aber passend fand. Auch der Schreibstil der Autorin läßt sich locker und wunderbar lesen.

 

Das Buch hat mir gut gefallen, aber es hätte mehr sein können, mehr Tiefe und auch mehr Seiten, denn mir war das Buch zu schnell zu Ende, es hat zwar ein befriedigendes Ende, aber es hätte auch länger sein und dann ein tolles Ende haben können.