Mystisch und macht neugierig auf mehr

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lesefee0102 Avatar

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Das edle Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen , die Mischung aus Eleganz und Mystik hält einenab, den blick weiter schweifen zu lassen. Und dann der Klappentext ist einfach nur mega geheimnisvoll und ich habe das Bedürfnis, das Buch sofort zu lesen. Schön finde ich auch, dass die vier Symbole der Häuser auf dem Cover zu sehen sind. Nach der Leseprobe frage ich mich natürlich schon, wer die Person auf den Cover ist. Ist das wirklich Haper? Dabei wird sie ganz anders beschrieben, nur die blonden Haare würden passen. Ist das ein Zeichen, wie sie sich im Laufe der Geschichte verändern wird oder trägt sie das Kleid zu einem besonderen Anlass? Fragen über Fragen und die nur zum Cover...

Die Leseprobe selbst hat mich völlig in ihren Bann gesogen, fast schon so mystisch, wie die Geschichte selbst. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, was mir natürlich sehr gefallen hat. Der Schreibstil lässt sich locker, leicht lesen, erzeugt jedoch auch Spannung. Genrell mangelt es nicht an Spannung, auf der einen Seite will ich unbedingt wissen wer Harpers Familie ist und wie die Diamonds ihr bei der Suche helfen wollen, auf der anderen Seite gibt es da noch diesen geheimnisvollen Jungen, der sie scheinbar sehr verletzt hat und bei dem es sich um Finley halten muss, der im Klappentext erwähnt wird. Dann die Diamonds und die anderen drei Häuser sind ein einziges Mysterium und dann der geheimnisvolle X mit seinen Briefen. Ich würde so gerne herausfinden, was sich hinter all dem verbirgt und ob noch mehr Rätsel aufkommen im Laufe der Geschichte.

Harper selbst liebe ich als Charakter. Das sie es trotz ihrer schwierigen Vergangenheit nach Oxford schafft, Respekt. Und dann bekommt sie auch noch diese geheimnisvolle Einladung, zu einer noch geheimnisvolleren Studentenverbindung. Ich wüsste an ihrer Stelle auch nicht gleich ob ich zusagen soll (obwohl mich, im Gegensatz zu ihr, der Welnessbereich doch reizen würde). Das schöne ist, dass ich durch den Schreibstil der Autorin, Harpers Gefühle und Emotionen quasi selbst spüren kann, weshalb ich es verstehe, dass sie doch die Chance wahrnehmen will, etwas über ihre Familie herauszufinden. Mit ihrer Charaktereigenschaften kann ich mich eindeutig mit Harper identifizieren, ich hasse Menschen auch nicht grundsätzlich, würde mich aber auch nicht gerade als Menschenfreund bezeichnen. Wenn ich aber jemanden als Freund anerkenne, dann bedeutet mir die Freundschaft auch wirklich viel, so wie bei ihr und Cece. Ich finde es übrigens toll, dass die beiden trotz der Distanz Freundinnen geblieben sind und jetzt zusammen in dem wunderschönen Oxford studieren, schade nur, dass sie nicht zusammen wohnen. Hoffentlich wird Harper durch die Verbindung nicht zu stark eingenommen, sodass sie Cece vernachlässigen könnte, was meiner Meinung nach aber durchaus passieren könnte.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, was mich an dieser kurzen Lesprobe bereits fasziniert hat, aber dann wird mein Text vielleicht länger als die Leseprobe selbst :) Ich würde das Buch am liebsten sofort weiterlesen, um die ganzen Geheimnisse aufzudecken.