Originelle Idee aber schwerfällig zu lesen

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Die Leseprobe „Houses of Oxford“ gibt Einblick in eine mysteriöse Welt an der Universität Oxford. Es werden mehrere ungelöste Fragen angedeutet – ist die Hauptprotagonistin Waise? Warum? Gibt es an der Hochschule Magie? Ich finde, dass die Grundidee des Buches spannend ist. Zusätzlich hat mir gefallen, das die Kapitel jeweils sehr kurz sind und daher schnell zu lesen. Die Geschichte wird in der Ich-Erzähler Perspektive erzählt. Ich fand dies nervig, da die junge Ich-Erzählerin viel ausschweift und Informationen erwähnt, die für die Geschichte irrelevant sind wie z.B. heute morgen haben wir in einem Café gefrühstückt. Zusätzlich gibt es extrem viel Dialog, der teilweise unnatürlich klingt. Ich finde es schade, dass die Informationen der Backstory nicht anders vermittelt wurden.