Enttäuschend

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normanfips Avatar

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Harper weiß nicht wer ihre Eltern sind und wächst in wechselnden Pflegefamilien auf. Daher ist sie mehr als froh, als sie an der Universität von Oxford angenommen wird, um Jura zu studieren. Zusätzlich bekommt sie eine Einladung einer Studentenverbindung. Sie darf den geheimnisvollen Diamonds beitreten.
Harper sagt zu, ohne genau zu wissen, auf was sie sich da eigentlich einlässt. Und schon ist sie verpflichtet am Spiel der Vier Farben teilzunehmen. Ein Spiel gegen die Studentenverbindungen Cross, Hearts und Spades. In diesem Spiel geht es um alles.
Plötzlich taucht auch noch Finley auf, der Junge, der ihr vor zwei Jahren das Herz gebrochen hat.
Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut und wurde leider arg enttäuscht. Das Positive zuerst: Das Setting in Oxford gefällt mir, die sich abwechselnden Erzählperspektiven ebenfalls, der Einstieg ins Buch ist gelungen und der Schreibstil flüssig.
Allerdings gibt es in diesem Buch zu viele Fragen und zu wenig Antworten. Teilweise sind die Szenen langatmig und der Plot kommt nicht recht voran. Von Harpers Studium bekommt man so gut wie gar nichts mit. Die Beziehung zwischen Harper und Finley fand ich nervig - ein ewiges Hin und Her, das ich überhaupt nicht als glaubwürdig empfinde. Harper hat ein wenig Tiefe und die Beziehung zu ihren Freundinnen ist emotionaler als zu Finley. Er bleibt ziemlich blass und eindimensional.
Ich glaube, dass ich trotz des heftigen Cliffhangers nicht zu Band 2 greifen werde.