super spannend, undurchsichtig und gefährlich...

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verlorenzwischenwelten Avatar

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Harper hat es nach Oxford geschafft und sich damit einen großen Traum erfüllt, aber bevor sie in ihre neue Studentenverbindung ziehen kann, bekommt sie kryptische Briefe von einem mysteriösen Unbekannten, die sie warnen, aber auch neugierig machen und sie beschließt, sich den vier Farben anzuschließen.
In der Verbindung angekommen werden die Ereignisse nicht unbedingt klarer, sie trifft auf ihre alte Jugendliebe Finley, der ihre dunkölen Geheimnisse kennt und sie enorm verletzt hat, die Verbindung ist definitiv gefährlicher als sie zu sein scheint und Harper findet sich recht schnell in einer Situation wieder, aus der sie nicht heil wieder herauskommen kann...

Ich bin geflasht! Harper ist für mich eine sehr toughe, schlagfertige und vor allem sehr sympathische Figur und ihre Beziehungen zu ihrer besten Freundin und ihrer Zimmerpartnerin sind erfrischend und toll authentisch geschrieben.
Das Konzept der Verbindungen mit allen gruseligen und kranken Twists ist total faszinierend und passt (leider?) erstaunlich gut in unsere heutige Welt.

Ein kleines Manko für mich ist die Beziehung zu Finley, die für meinen Geschmack zu schnell von Hass zu Leidenschaft umschwenkt und einfach unfassbar gefährlich und damit dumm ist. Ich persönlich werde einfach nicht warm mit ihm, aber vielleicht komme ich im zweiten Band besser mit ihm klar. Denn: was war das denn für ein mieser Cliffhanger?! Mitten in dem Spiel, das in der Verbindung bespielt wird, um die neuen Kräfte besser kennenzulernen endet der erste Band... das ist gemein. Aber immerhin kommt der zweite Band schon im Herbst raus. :)