unerwartet, einfallsreich und einschüchternd

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Four Houses of Oxford handelt von Harper, die nach Jahren in Pflegefamilien endlich in Oxford Jura studieren kann und dort von einer der Vier-Farben-Studentenverbindungen aufgenommen wird. Doch es ist keine normale Studentenverbindung und noch dazu trifft sie auf Finn, mit dem sie bereits eine Vergangenheit hat.
Die Lage spitzt sich immer weiter zu bis man sich nur noch fragt: Was zum Teufel geht hier eigentlich ab?
Anna Savas hat mit Harper eine unfassbar sympathische Figur geschaffen, die durch ihre Loyalität, ihr Misstrauen, ihr Nachdenklicheart und ihren Mut eine richtige Heldin für mich ist. Gerade ihre Beziehungen zu den anderen Charakteren haben diesen erst Leben eingehaucht und der Geschichte mehr Tiefe verliehen.
Es handelt sich um eine mysteriöse und auch etwas brutale Storyline, die mir letztendlich nicht ganz so gut gefallen hat. Ich fühlte mich aufgrund der vielen ungeklärten Fragen und dem hektischen Geschehen eher von dem Plot ausgeschlossen, als das ich eintauchen konnte. Ich finde es handelt sich eher um einen Romantasy-Thriller.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und nun bin ich dank des Cliffhängers am Ende natürlich auch sehr gespannt auf den zweiten Teil.