Unterhaltende Romantasy mit ein paar Schwächen

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Meine Meinung:

Mein Einstieg in die Geschichte war angenehm. Ich konnte mich gut in Harper hereinversetzen und hatte Spaß dabei, sie und ihre Vergangenheit näher kennenzulernen. Außerdem möchte ich auch sie als Protagonistin
Nachdem Harper die Welt der vier Farben offenbart wurde, fängt die Story an Fahrt aufzunehmen. Das Spiel, an dem sie teilnehmen muss, habe ich als spannend empfunden. Die Aufgaben innerhalb diesem sind immer mit den Fähigkeiten der Mitglieder verknüpft gewesen und ich mag die Idee dahinter. Auch die düstere, gefährliche Atmosphäre bei manchen Runden des Spiels waren toll.
Mein liebster Charakter aus dem Buch ist Lexi. Alle Szenen und Dialoge zwischen ihr und Harper haben ich total gemocht, besonders wegen dem Humor darin.

Mein größtes Problem war, dass ich mich die Beziehung zwischen Harper und Finley nicht richtig berühren konnte und die Chemie zwischen den beiden einfach oft nicht gespürt habe. Dazu kommt noch, dass die Storyline im Grunde cool war, in meinen Augen, aber fast gar nichts aufgelöst wurde. Über die Verbindung erfährt man leider nicht viel und dass hat mich, statt es spannender zu machen, etwas geärgert. Finley und Harper versuchen vom Gefühl her auch nicht richtig, etwas über die vier Farben herauszufinden. Das hat mir etwas gefehlt.

Der Cliffhänger am Ende hat mich trotzdem gespannt auf den nächsten Teil gemacht. Mich würde schon interessieren, wie die Zusammenhänge aufgelöst werden und wie sich Harper und Finley entwickeln.

Fazit:

Eine spannende Kulisse und eine gute Buchidee, die an einigen Stellen noch etwas ausbaufähig ist. Trotzdem möchte ich Band 2 noch eine Chance geben und bin gespannt auf den Ausgang der Reihe!