Das Ende eines Traums?

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selda Avatar

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Normalerweise finde ich Prologe vollkommen überflüssig und unnötig und lese eher genervt drüber hinweg. Dieser hier hat mich gepackt. Ich hatte Gänsehaut. Dieses wunderschöne spirituelle Abschied nehmen. Ein tiefes Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt. Dann der harte Cut.
Lee ist fertig mit ihrem Leben, hat alles verloren: ihren Traum und Lebensmut. Sie ist einsam. Es scheint so, als wäre sie die einzige von 4 Freundinnen, die irgendwie stehengeblieben ist und aus dem Tief nicht mehr rauskommt.
Mir gefällt der lässige Erzählstil. Man fühlt den Sand zwischen den Zehen. Und dennoch sind da dunkle Schatten: Verlust, Trauer, Depression.
Ich bin sehr neugierig, wie sich diese Geschichte entfaltet.
Ach und das Cover ist ein Traum- ich liebe einfach alles daran, die Gestaltung, die Farben, einfach perfekt.