Ein schöner Abschluss der Reihe

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„Vielleicht ist es für manche Menschen wie für mich mit Lust ebenso wie mit Liebe. Sie hat kein Geschlecht. Entweder man spürt sie oder man spürt sie nicht.“

Könnt ihr eigentlich surfen?

Im Finale der Breaking Waves Reihe begleiten wir die ehemalige Profi Surferin Lee, die aktuell auf Hawaii lebt.
Lee war für mich bisher die Freundin, die am wenigsten greifbar war in den vorherigen Bänden und ich war schon sehr gespannt auf ihre Story.

In Hawaii hört Lee die Meldung von Josies Tod und reist kurzerhand zurück nach Harbour Bridge.
Doch da ihr Leben nicht ganz so verlaufen ist, wie sie es ursprünglich geplant hatte, sträubt sie sich, sich ihren alten Freundinnen Avery, Odina und Isa sofort zu zeigen.
Und dann ist da ja noch Parker, der ihr vor zehn Jahren das Herz gebrochen hat, was sie bis heute noch nicht richtig verarbeiten konnte.

Der vierte Band konnte mich auf jeden Fall wieder mit der Reihe versöhnen, nachdem der dritte Teil der Reihe doch etwas schwach war für mich.
Lee ist ein sehr sympathischer Charakter und konnte mich von Anfang an überzeugen.
Dazu passte die Stimme von Jenny Laura Bischoff einfach perfekt :-)
Denn genau so, habe ich sie mir vorgestellt.
Die Rückblicke haben sehr viel von Lees Geschichte und der Beziehung zu Parker offenbart.
Mir hat Lees Pragmatismus sehr gefallen. Denn trotz des ewigen Geldmangels, hat sie fast immer irgendwie Lösungen gefunden und war dabei sehr kreativ ;-)

Und natürlich werden auch die Geheimnisse um Josie gelüftet und alle restlichen offenen Fragen aufgeklärt.
Dabei kam es im gesamten Plot selten zu Längen.
Alles in allem war es für mich ein schöner Abschluss der Reihe und ich vergebe sehr gute 4 Surfbretter für das Finale der Reihe von Kristina Moninger.