Grand Finale

Jetzt ist die Reihe komplett mit Lee als der wildesten zum Schluss. Aber nochmal kurz zum Anfang. Es geht um vier Freundinnen, wobei eigentlich fünf. Doch die fünfte im Bunde ist schon seit Jahrzehnten verschwunden. Sie war/ist ein berühmter Filmstar mit einigen Escarpaden, an denen vor allem die Filmindustrie Mitschuld trägt. Doch ihre Freundinnen, die sie jeden Sommer trifft, erden sie auf eine Art und Weise. Die Freundinnen heißen Avery, Isabella, Odina, Lee und die letzte verschwundene im Bunde Josie. Jede hat ihre eigene Geschichte, ihren eigenen Blick auf die Geschichte, was damals passiert ist. Es geht um Liebe, Trauma, Gewalt und vor allem um Freundschaft, die wieder neu entdeckt wird.
Man kann hier keinen klassischen heißen Liebesroman erwarten, mit viel hin und her. Dafür eine Reihe, die einen mitnimmt und zeigt, wie unterschiedlich man sein kann und trotzdem die besten Freunde.
Im letzten Teil erfahren wir Lees Geschichte. Sie ist Profisurferin auf Hawaii geworden. Das schlacksige Mädchen, dass sich den Surfkurs anfangs erschlichen hat, hat es doch wirklich geschafft. Das dabei nicht alles gut geht, war klar und mich erinnert ihre Geschichte in einem Aspekt an die Profisurferin Bethany Hamilton. Der ein oder die andere weiß jetzt vll schon was, alle anderen: Einfach lesen!
Auch die Gestaltung ist wie schon bei den letzten drei Teilen sehr schön, vor allem auch das Inlay von Lee als Surferin :-)