Anonyme Briefe

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München 1914, der erste Weltkrieg hat angefangen und die Männer melden sich entweder freiwillig zum Dienst und sie werden eingezogen. Da passieren einige Dinge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Ein Baby wird in einem verlassenem Hinterhof geboren und tot aufgefunden. An dem selben Ort wird später eine Pistole gefunden. Ein junges schwangeres Mädchen wird erhängt aufgefunden und hat scheinbar Selbstmord begangen. Bei der Polizei gehen mehrere anonyme Anzeigen gegen einen unbescholtenen Mann ein. Die Assistentin der Gerichtsmedizin Anna Zech und der Skandalreporter Fritz Nachtwey ermitteln wieder zusammen.
Das Cover und der Titel passen zum vorherigen Teil dieser Reihe. Die Protagonisten sind bekannt und ich bin sofort wieder drin im Geschehen. Die Handlungsorte und das gesellschaftliche Leben in München werden sehr bildlich geschildert. Der Erzählstil ist flott und spannend. Zum Schluss werden die losen Enden interessant zusammengefügt und bringen die Lösung.