Fritz und Anna, zwei Personen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Sie arbeitet in der Gerichtsmedizin und hat einen toten Säugling auf dem Tisch. Er, unglücklich verheiratet, vertreibt sich als Reporter Nachtwey seine Zeit. Zusammen wollen sie herausfinden, was es mit dem toten Säugling auf sich hat und geraten von einer Sackgasse in die nächste. Eine weitere tote, junge, schwangere Frau wirft ebenfalls mehr Fragen auf als das sie Antworten gibt. Was die zwei Fälle gemeinsam haben, gilt es für Anna und Fritz herauszufinden.
Die Geschichte spielt während dem ersten Weltkrieg (1914). Dieser sowie die Themen Spitzelei, Homosexualität, Kriegsverweigerer und die gesellschaftliche Rolle von Frau und Mann werden ins Geschehen eingebaut aber nicht vertieft. Das tut der Geschichte keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. 1914 begann der Krieg und auch wenn er bereits das Leben vieler Personen veränderte, so war dieser weniger greifbar als für diejenigen im Ausland wo die Kriege stattfanden zu dieser Zeit. Junge Männer, die nicht in den Krieg wollten, waren auf der Hut, Frauen (schwanger oder nicht) standen plötzlich alleine da und sahen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Autorin baut die historischen Ereignisse super ins Geschehen ein ohne das es zu aufdringlich wirkt.
Die Geschichte ist nicht übermäßig spannend ausgebaut und doch wollte ich immer wissen wie es weiter geht. Nicht zuletzt, weil nichts zusammenpassen wollte und ich sehr gespannt auf das Ende war. Auch ohne den ersten Band zu kennen (was sich nun schnell ändern wird) kann man dem zweiten Band sehr gut folgen. Nebst dem Fall und den gesellschaftlichen Themen lernen die Leser Fritz und Anna auch von deren privater Seite kennen.
Ich kann das Buch all jenen empfehlen, die Krimis mögen ohne grosse Spannung zu brauchen. Ich wünsche mir, dass es weitere Bände mit Fritz und Anna geben wird. Und jetzt entschuldigt mich, ich muss da noch einen ersten Teil kaufen und lesen :)
Die Geschichte spielt während dem ersten Weltkrieg (1914). Dieser sowie die Themen Spitzelei, Homosexualität, Kriegsverweigerer und die gesellschaftliche Rolle von Frau und Mann werden ins Geschehen eingebaut aber nicht vertieft. Das tut der Geschichte keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. 1914 begann der Krieg und auch wenn er bereits das Leben vieler Personen veränderte, so war dieser weniger greifbar als für diejenigen im Ausland wo die Kriege stattfanden zu dieser Zeit. Junge Männer, die nicht in den Krieg wollten, waren auf der Hut, Frauen (schwanger oder nicht) standen plötzlich alleine da und sahen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Autorin baut die historischen Ereignisse super ins Geschehen ein ohne das es zu aufdringlich wirkt.
Die Geschichte ist nicht übermäßig spannend ausgebaut und doch wollte ich immer wissen wie es weiter geht. Nicht zuletzt, weil nichts zusammenpassen wollte und ich sehr gespannt auf das Ende war. Auch ohne den ersten Band zu kennen (was sich nun schnell ändern wird) kann man dem zweiten Band sehr gut folgen. Nebst dem Fall und den gesellschaftlichen Themen lernen die Leser Fritz und Anna auch von deren privater Seite kennen.
Ich kann das Buch all jenen empfehlen, die Krimis mögen ohne grosse Spannung zu brauchen. Ich wünsche mir, dass es weitere Bände mit Fritz und Anna geben wird. Und jetzt entschuldigt mich, ich muss da noch einen ersten Teil kaufen und lesen :)