Ein historischer Roman der anderen Art. Hier steht im Vordergrund die Frauenpower von Fräulein Anna. Sie arbeitet in der Gerichtsmedizin und ihr jetziger Fall geht ihr doch schon an die Substanz. Wir sprechen von einer Babyleiche. Zusammen mit dem Schmonzettenreporter Fritz von Weynand begibt sich Anna auf die Suche des Mörders. Charakteristisch gesehen ist die Anna doch etwas schüchtern, aber sie weiss was sie will. Fritz dagegen echauffiert bei der Anna den Hof und prescht gleich vor. Ein guter Roman, mit Witz, Charme und ein wenig Gefühlsduselei. Beim Lesen folgen immer wieder ein paar Holpersteine, In Form der bayrischen Sprache und des Dialektes. Diese Textpassagen haben mich immer vom Buch abtreiben lassen. Da hat mich die Lust zum Weiterlesen verlassen. Diese Buch ist ja der zweite Roman und die Bücher sind in sich abgeschlossen.