Nichts ist wie es scheint

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elainelau Avatar

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Mit "Die Schwabinger Morde" liegt endlich der zweite Teil der Buchserie rund um Assistentin der Gerichtsmedizin Anna und den Reporter Fritz von Weynand vor. Die Geschichte vollzieht sich unter dem Eindruck des beginnenden Ersten Weltkrieges und seiner Auswirkungen auf die Menschen.
Im Mittelpunkt der Ereignisse stehen diesmal ein toter Säugling, eine ermordete schwangere Frau und eine Hausmeisterfamilie, die nicht ganz ohne ist. Anna und Fritz versuchen Licht ins Dunkel zu bekommen und stoßen dabei auf etwas, was sie nie geahnt hätten.
Als Leser*in erhält mensch auch einen guten Eindruck in die queere Szene Schwabings und die Massivität an Verfolgung, die diese auch erleiden musste.
Die Geschichte ist wie immer spannend und mit ganz viel Münchener Schmäh und Humor verfasst. Ich freue mich jetzt schon auf Band drei.