Schlechte Zeiten

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stena Avatar

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Bereits das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Dieser sehr gelungene Roman von Petra Aicher handelt von der Gerichtsmedizinerin Anna und dem Skandalreporter Fritz von Weynand, die eine innige Freundschaft verbindet.

Im Jahr 1914, es sind sehr schlechte Zeiten und kurz vor Ausbruch des Krieges, da wird auf einem Hinterhof ein toter Säugling aufgefunden. Zunächst deutet alles auf eine Totgeburt hin, wenn es nicht auch in unmittelbarer Nähe eine Waffe gäbe, die durch Zufall aufgefunden wird sowie auch eine weibliche Leiche, die aber nicht durch diese Waffe getötet wurde.....
Die Leiche wird identifiziert und was zuerst als Selbstmord durchgehen könnte, wird dank der Gerichtsmedizin ganz klar als Mord erkannt.....
Die Ermittlungen beginnen......

Der Schreibstil ist sehr gut gewählt und man kann sich sehr gut in diese Geschichte hineinversetzen. Die Spannung kommt ebenfalls nicht zu kurz und die Geschichte nimmt ungeahnte Wendungen, die man nicht erahnen konnte......
Ein unterhaltsamer interessanter Roman mit einer klaren Leseempfehlung.