Schwabingen im Ersten Weltkrieg

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makle Avatar

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Der zweite Teil über Anna, einer jungen Krankenschwester, welche in der Münchener Gerichtsmedizin arbeitet und Fritz von Weynand, einem adligen Skandalreporter im Jahr 1914, hat mich erneut in seinen Bann gezogen.
Schon im ersten Teil sind mir diese Figuren ans Herz gewachsen und ich habe mich auf ein "Wiederlesen" mit ihnen gefreut.
Nun ist der Erste Weltkrieg da, viele junge Männer wurden eingezogen und jeder hat seine eigenen Ängste und Sorgen, egal ob kleiner Mann oder großer Unternehmer. Trotzdem gibt es wieder Leichen, zusammenhanglose Fäden und das Kennenlernen eines Münchener Stadtteils, der auch in die Gender- Diskussionen von heute gepasst hätte.
Mir hat die Geschichte wieder gefallen und ich fieberte bei den Ermittlungen der Zwei mit, welche am Ende irgendwie der Polizei immer einen Schritt voraus waren.
Dazu die Etikette der Zeit, welche gut rübergebracht wurde.
Ich hoffe nun auf einen dritten Teil und freue mich auf eine erneute gemeinsame Reise.