À la Florence Nightingale!

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tintenherz Avatar

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Das Cover gibt gleich eine Vorstellung von Hulda Gold, der quirligen Hebamme, an den Leser an.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, lebendig und passt sich der Zeit um 1922 an.

Die Handlung um den merkwürdigen Todesfall einer Frau spielt in Berlin, Schöneberg, in einem Viertel, wo arm und reich, nebeneinander leben. Das Elend der Menschen steht im Vordergrund.

Kommissar Karl North und Hulda Gold ermitteln unabhängig voneinander, was es mit diesem Todesfall auf sich hat.
Hulda ist mit Leib und Seele Hebamme und Leben und Tod sind ihr nicht fremd. Sie liebt ihre uneingeschränkte Freiheit; also ist voll emanzipiert und kämpft mit allen Mitteln, den Fall aufzuklären. Ungeahnte Verbindungen und Verwicklungen kommen zu Tage.

Der Roman ist spannend und bewegend zu verfolgen. Die Protagonistin Hulda ist eine sympathische und hilfsbereite Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Ich bin schon auf den nächsten Fall von Fräulein Gold.

Fazit:

Interessenter und einfühlsamer Roman aus dem alten Berlin!