Berlin der 20er Jahre

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büchernarr Avatar

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Wir schreiben das Jahr 1922. Die 26-jährige Hebamme Hulda Gold hilft armen Frauen bei der Geburt, auch entgeldlos. Als ihre Nachbarin, eine Prostituierte tot im Landwehrkanal aufgefunden wird, glaubt sie nicht an einem Unfall und beginnt Nachforschungen zu stellen. Kriminalkommissar Karl North ermittelt gleichzeitig und sympatisiert nicht sofort mit der unerschrockenen Hebamme, doch Hulda begibt sich in großer Gefahr.
Authentisch und äußerst bildhaft schildert die Autorin die Atmosphäre dieser goldenen 20er Jahre in Berlin und vor allem die schwächeren Gesellschaftsschichten werden in den Vordergrund gerückt. Mir hat die Geschichte seht gut gefallen, sowohl von der Handlung als auch von der Schreibweise. Gerne werde ich auch den nächsten Band in Augenschein nehmen.