Historischer Krimi mit der Hebamme Hulda Gold
Die Nachkriegsjahre des 1.Weltkrieges schleppen sich dahin, die Wirtschaft hat es auch 1922 noch nicht geschafft, die Kriegsjahre zu verdauen. In dieser Zeit hat die junge Frau Hulda Gold den Beruf der Hebamme ergriffen und kümmert sich vorwiegend um den ärmeren Teil der Stadtbewohner im Bülowbogen. Sie wohnt bei ihrer neugierigen Vermieterin unter dem Dach, hält des öfteren ein Schwätzchen mit Zeitungsverkäufer um die Ecke und hängt noch in Gedanken an Felix, dem Sohn der Cafehausbesitzerin nach. Sie zweifelt an einer Beziehung und Heirat, da sie lieber auf eigenen Beinen steht und ihre Zeit und Kraft in den Beruf steckt.
Hulda betreut auch eine junge Mutter, deren Nachbarin tot im Landwehrkanal aufgefunden wird. Für die junge Lilo ist das ein großer Verlust, da sich ihre Nachbarin mütterlich um sie gekümmert hat.
Nachdem ein mürrischer aber gutaussehender Kommissar bei Lilo zur Befragung auftaucht, ist Huldas Neugierde geweckt und sie beginnt auf eigene Faust, Hinweisen nachzugehen, da es doch wie ein Mord aussieht. Und stößt damit immer wieder auf den jungen Kommissar, der zunächst alles andere als begeistert auf Huldas Nachforschungen reagiert.
Dies ist das erste Buch über die liebenswerte junge Hebamme Hulda, die vorwitzig und neugierig im Leben steht und sich mit Herz um ihre Mitmenschen kümmert.
In der Erzählung kommt klar herüber, wie die Verhältnisse vor 100 Jahren waren, meist ärmlich und bescheiden in Huldas Umgebung, jedoch trotzdem lebenswert.
So wird man gut in ein anderes Jahrzehnt hineinversetzt. Durch Huldas Ermittlungen ist auch der Spannungsfaktor mit einbezogen, der Huldas Leben aufpeppt. Und leider merkt man auch schon 1922 die Ansätze des Nationalsozialismus, der sich an die holperige Demokratie langsam anschleicht.
Ich bin auf die weiteren Teile der Autorin sehr gespannt und freue mich darauf, Neues von Hulda und ihrem Kommissar Karl zu lesen. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, in das Leben von Hulda Gold zu finden, das sich jedoch als sehr interessant heraus stellte.
Hulda betreut auch eine junge Mutter, deren Nachbarin tot im Landwehrkanal aufgefunden wird. Für die junge Lilo ist das ein großer Verlust, da sich ihre Nachbarin mütterlich um sie gekümmert hat.
Nachdem ein mürrischer aber gutaussehender Kommissar bei Lilo zur Befragung auftaucht, ist Huldas Neugierde geweckt und sie beginnt auf eigene Faust, Hinweisen nachzugehen, da es doch wie ein Mord aussieht. Und stößt damit immer wieder auf den jungen Kommissar, der zunächst alles andere als begeistert auf Huldas Nachforschungen reagiert.
Dies ist das erste Buch über die liebenswerte junge Hebamme Hulda, die vorwitzig und neugierig im Leben steht und sich mit Herz um ihre Mitmenschen kümmert.
In der Erzählung kommt klar herüber, wie die Verhältnisse vor 100 Jahren waren, meist ärmlich und bescheiden in Huldas Umgebung, jedoch trotzdem lebenswert.
So wird man gut in ein anderes Jahrzehnt hineinversetzt. Durch Huldas Ermittlungen ist auch der Spannungsfaktor mit einbezogen, der Huldas Leben aufpeppt. Und leider merkt man auch schon 1922 die Ansätze des Nationalsozialismus, der sich an die holperige Demokratie langsam anschleicht.
Ich bin auf die weiteren Teile der Autorin sehr gespannt und freue mich darauf, Neues von Hulda und ihrem Kommissar Karl zu lesen. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, in das Leben von Hulda Gold zu finden, das sich jedoch als sehr interessant heraus stellte.