Toller Auftakt, mit einer beeindruckenden Hulda♥...
Hulda Gold ist Hebamme und sie ist sehr beliebt. Das liegt nicht nur daran, das sie ihren Beruf liebt und eben auch lebt, sondern da sie sich auch nicht verstellt. Sie bekommt viel mit und besonders, das Schicksal ihrer Frauen, lässt sie nicht kalt.
Als sie wieder eine junge Frau betreut, erfährt sie durch sie, von dem tragischen Schicksal deren Nachbarin, die tot aus dem Landwehrkanal gezogen worden ist. Man geht von Selbstmord aus, aber das glaubt diese nicht. Da der junge Kriminalkommissar nicht so durchblicken lässt, das er das auch nicht glaubt, nimmt sich Hulda den Fall an und stellt eigene Nachforschungen an und begibt sich dadurch in große Gefahr.
Meinung:
Auf dieses Buch wurde ich durch viele positive Rezensionen aufmerksam und durch das tolle Cover, welches gleich meine volle Aufmerksamkeit hatte. Da ich gerne historische Romane lese, war es ein Muss mich näher mit dem Buch zu befassen und kein Wunder, das es schließlich bei mir zu Hause gelandet ist.
Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen und sich auch gut lesen lassen.
Mit Hulda Gold bin ich sofort warm geworden. Sie ist eine sehr sympathische Person und trägt ihr Herz am rechten Fleck. Gleichzeitig hat sie ein lockeres Mundwerk und nimmt erst Recht kein Blatt vor dem Mund. Das was sie denkt sagt sie und gerade wenn jemand Unrecht widerfährt, kann man sich sicher sein, das Hulda etwas sagt. Und genau das machte sie so lebendig und eben sympathisch.
Obwohl sie einen so tiefen und unverfälschten Einblick in den Alltag der Menschen bekommt und dieser ja auch sehr tragisch und grau erscheint, versprüht sie dennoch einen Optimismus der auf die meisten Menschen ansteckend wirkt. Sie gibt und schenkt unheimlich viel Kraft, Mut und Zuversicht, das man gar nicht anders kann und voller Hoffnung in die Zukunft schaut.
Das hat mich schon sehr imponiert und macht sie als Person, so einzigartig.
Aber auch die anderen Personen der Geschichte haben sofort an Gestalt angenommen und haben diese Geschichte auch so bildlich entstehen lassen.
Den Kommissar fand ich so richtig knuffig. Das dieser sich auf einmal selber mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wurde, fand ich richtig klasse und ich hoffe sehr, das er den Leser und Hulda auch weiter erhalten bleibt.
Das Schicksal von Rita ging mir sehr nahe.
Durch die Tagebucheinträge von ihr hatte man als Leser das Gefühl neben ihr zu stehen und einfach dabei zu sein.
Ich war positiv überrascht, mit welch einer Leichtigkeit die Autorin es geschafft hat, mir einen so realen Einblick in die Jahre nach dem ersten Weltkrieg verschafft hat und besonders interessant fand ich es zu sehen, wie das Leben einer Hebamme war, besonders deren, die die ärmeren Familien betreut hatten. Das empfand ich als sehr gelungen, wobei ich gerne noch etwas mehr Tiefgang erwartet hätte.
Das die Geschichte zudem noch zu einem Krimi wurde und sich eine Spannung entwickelte, hatte mich dann sehr überrascht. Dazu noch ein Hauch einer Romanze- in den (goldenen) 20 Jahren- das habe ich so auch noch nicht gelesen und das empfand ich als sehr gelungen.
Allerdings empfand ich manche Seiten als zu lang und etwas zu langatmig, weswegen es keine vollen 5 Sterne von mir gab.
Aber auf jeden Fall ein gelungener Auftakt rund um Hulda, mit dem roten Filzhut, deren weitere Bände ich auf jeden Fall verfolgen werde.
Fazit:
Ein großartiger Auftakt der Reihe rund um Hulda Gold, die mir aufgrund ihrer Vielseitigkeit sehr gut gefallen hat. 4 Sterne für den goldenen Auftakt und die spannende Zeitreise in die 20 Jahre.
Als sie wieder eine junge Frau betreut, erfährt sie durch sie, von dem tragischen Schicksal deren Nachbarin, die tot aus dem Landwehrkanal gezogen worden ist. Man geht von Selbstmord aus, aber das glaubt diese nicht. Da der junge Kriminalkommissar nicht so durchblicken lässt, das er das auch nicht glaubt, nimmt sich Hulda den Fall an und stellt eigene Nachforschungen an und begibt sich dadurch in große Gefahr.
Meinung:
Auf dieses Buch wurde ich durch viele positive Rezensionen aufmerksam und durch das tolle Cover, welches gleich meine volle Aufmerksamkeit hatte. Da ich gerne historische Romane lese, war es ein Muss mich näher mit dem Buch zu befassen und kein Wunder, das es schließlich bei mir zu Hause gelandet ist.
Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen und sich auch gut lesen lassen.
Mit Hulda Gold bin ich sofort warm geworden. Sie ist eine sehr sympathische Person und trägt ihr Herz am rechten Fleck. Gleichzeitig hat sie ein lockeres Mundwerk und nimmt erst Recht kein Blatt vor dem Mund. Das was sie denkt sagt sie und gerade wenn jemand Unrecht widerfährt, kann man sich sicher sein, das Hulda etwas sagt. Und genau das machte sie so lebendig und eben sympathisch.
Obwohl sie einen so tiefen und unverfälschten Einblick in den Alltag der Menschen bekommt und dieser ja auch sehr tragisch und grau erscheint, versprüht sie dennoch einen Optimismus der auf die meisten Menschen ansteckend wirkt. Sie gibt und schenkt unheimlich viel Kraft, Mut und Zuversicht, das man gar nicht anders kann und voller Hoffnung in die Zukunft schaut.
Das hat mich schon sehr imponiert und macht sie als Person, so einzigartig.
Aber auch die anderen Personen der Geschichte haben sofort an Gestalt angenommen und haben diese Geschichte auch so bildlich entstehen lassen.
Den Kommissar fand ich so richtig knuffig. Das dieser sich auf einmal selber mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wurde, fand ich richtig klasse und ich hoffe sehr, das er den Leser und Hulda auch weiter erhalten bleibt.
Das Schicksal von Rita ging mir sehr nahe.
Durch die Tagebucheinträge von ihr hatte man als Leser das Gefühl neben ihr zu stehen und einfach dabei zu sein.
Ich war positiv überrascht, mit welch einer Leichtigkeit die Autorin es geschafft hat, mir einen so realen Einblick in die Jahre nach dem ersten Weltkrieg verschafft hat und besonders interessant fand ich es zu sehen, wie das Leben einer Hebamme war, besonders deren, die die ärmeren Familien betreut hatten. Das empfand ich als sehr gelungen, wobei ich gerne noch etwas mehr Tiefgang erwartet hätte.
Das die Geschichte zudem noch zu einem Krimi wurde und sich eine Spannung entwickelte, hatte mich dann sehr überrascht. Dazu noch ein Hauch einer Romanze- in den (goldenen) 20 Jahren- das habe ich so auch noch nicht gelesen und das empfand ich als sehr gelungen.
Allerdings empfand ich manche Seiten als zu lang und etwas zu langatmig, weswegen es keine vollen 5 Sterne von mir gab.
Aber auf jeden Fall ein gelungener Auftakt rund um Hulda, mit dem roten Filzhut, deren weitere Bände ich auf jeden Fall verfolgen werde.
Fazit:
Ein großartiger Auftakt der Reihe rund um Hulda Gold, die mir aufgrund ihrer Vielseitigkeit sehr gut gefallen hat. 4 Sterne für den goldenen Auftakt und die spannende Zeitreise in die 20 Jahre.