Wat ne jute Geschichte

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anja72 Avatar

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Mitten in Berlin-Schöneberg in den 20er Jahren: Hulda ist eine Hebamme und kümmert sich rührend um die schwangeren Frauen,begleitet diese bei der Geburt und hinterher. In dem Viertel ist Hulda sehr beliebt und jeder mag sie. Doch irgendwie fragt sie sich, ob sie alles so richtig macht, wie es läuft. Sie sehnt sich schon auch nach Liebe und Geborgenheit.

Dann passiert ein Mord, eine Frau wird von der Brücke in die Spree geworfen und ertrinkt. Und die neugierige Hebamme fängt an zu recherchieren, begibt sich dabei selbst in Gefahr, kann es dennoch aber nicht lassen zu "ermitteln" , sehr zum Bedauern des Kommissars Karl....

Meine Meinung: Das Cover und auch die Aufmachung des Buches gefiel mir sehr gut. Im Buch die Karte fand ich total klasse.
Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten und ich mochte Hulda als Hauptprotagonistin sehr gerne. Ein starker Charakter, sehr wissbegierig...ich fand sie toll.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil. Die Seiten flogen nur so dahin und ich fühlte mich selbst, als würde ich mich an den Gesprächen beteiligen. Auch das "Berlinern" in den Dialogen war super und lockerte das ganze nochmal auf.

Auf den zweiten Teil freue ich mich heute schon und bin drauf gespannt, wie es mit Hulda weitergeht.