Zwischen Leben und Tod

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
witchqueen Avatar

Von

Darum geht es:

Wir schreiben das Jahr 1922. Berlin hat noch mit den Folgen des 1. Weltkrieges zu kämpfen. Die Armut ist überall spürbar. Auch bei Hulda Gold, die als Hebamme im Schöneberger Bülowbogen arbeitet. Sie ist inzwischen 26 und noch nicht verheiratet, aber sehr einfühlsam und engagiert sich für die Frauen der Ärmsten unter den Armen. Das macht sie sehr beliebt und öffnet ihr so manche Tür. Hulda kümmert sich um eine Schwangere, als sie hört, dass deren Nachbarhin aus dem Landwehrkanal gezogen wird. Sie ist tot. Das macht sie neugierig. Hulda stellt eigene Ermittlungen an. Dabei trifft sie Karl North. Er ist Kriminalkommissar und verständlicher Weise wenig davon erbaut, dass Hulda ihre Nase in die Sache steckt. Aber Karl North ist nicht der Einzige, dem Huldas „Eigenmächtigkeit“ gegen den Strich geht …





Meine Meinung:

Ein sehr gelungener 1. Band einer „historischen“ Krimi-Trilogie im Berlin der goldenen 20er. Man kommt sehr gut in diese Geschichte hinein. Mit Hulda hat man sofort eine sehr präsente Hauptdarstellerin, die man nur zu gerne durch ihre Geschichte begleitet.



Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen. Die Personen sind toll beschrieben. Man hat sofort zu jedem ein Bild im Kopf.

Mein Fazit:

Ein toller 1. Band der Trilogie. Man freut sich auf mehr. Für mich durchaus eine Leseempfehlung, die ihre 5 Sterne wert ist.