Ein neuer Fall für Alma

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Ich habe die beiden Vorgänger der Reihe sehr gerne gemocht und war nun gespannt, wie es mit Alma weitergehen wird und welchen Fall sie dieses Mal nun lösen wird.
Mir hat die "Zeitreise" ins Jahr 1925 in die Sommerfrische nach Baden-Baden gut gefallen.
Dieses Mal ist es Frederike, eine Kollegin von Alma, die diese um Hilfe bittet, da ihre Cousine tot aufgefunden wurde. In einer Waschtrommel. Und Frederike glaubt hier nicht an einen Unfall, wie die Polizei den Todesfall rasch abhakt. Immerhin findet gerade ein internationales Schachturnier in der Kurstadt statt und da gibt es genug zu tun für die Polizei. Neben Schach, Diebstahl und Tod spielt auch die politische Entwicklung der Zeit eine Rolle.
Almas Freund, Kriminalkommissar Ludwig Schiller und auch ihre Freundin, Emmi, sind natürlich auch wieder mit dabei. Und für Ludwig ist es wie immer nicht so einfach.
Gut gefallen haben mir auch wieder die Einblicke in das Arbeitsleben der Fräuleins vom Amt, die Angst haben, bald überflüssig zu werden, wenn es tatsächlich so etwas wie "Selbstwahlapparate" geben wird. Aber so schnell werden sie schon nicht ihren Job verlieren.
Wiedermal eine gelungene Fortsetzung mit einem interessanten Kriminalfall, der am Ende gut gelöst wurde.