Klassisch aber irgendwie zeitlos

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martins Avatar

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Frankenstein hat es verdient in einer neuen Ausgabe wieder in die Erinnerung der Menschen gerufen zu werden, vor allem im Herbst ... Und auch wenn die Leseprobe durch ihre Illustrationen besticht lässt sich dabei nicht viel über das Gesamtpaket sagen. Aber der Text ... Bereits im Vorwort wird dem Leser klar gemacht, was Frankenstein eigentlich ist und was es nicht ist und dass man normalerweise ein bestimmtes Bild von Frankenstein hat, der allerdings nicht das Monster ist, das in den Gedanken der Leser herum spukt. So finde ich allein schon das Vorwort eine gute Idee ein bisschen auf den Mythos Frankenstein und seiner Autorin einzugehen.
Die anfänglichen Briefe sind eine gute Idee den Leser auf die Geschichte hinzuführen. Man merkt nach und nach, dass etwas Grauenhaftes auf den Leser bzw. den Erzähler zukommt ... aber bevor es wirklich spannend wird hört die Leseprobe auf. Und natürlich will man wissen wie es weiter geht (auch wenn ich zugebe, dass FRANKENSTEIN zu einem meiner Lieblingsbücher gehört und ich weniger auf den Text als auf die Aufmachung gespannt bin)