Magisch!

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steinway Avatar

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Schon die ersten Seiten von *Frau im Mond* faszinieren mit einer poetischen, leicht melancholischen Erzählweise. Die Geschichte beginnt mit einem außergewöhnlichen Familienereignis – einer Geburt auf einer Fähre – und verwebt Vergangenheit und Gegenwart kunstvoll miteinander. Jarawans Stil ist bildhaft und atmosphärisch, mit fein gezeichneten Charakteren und einem Gespür für subtile Emotionen. Besonders beeindruckend ist die Art, wie er Erinnerung und Realität verschwimmen lässt, etwa in der Szene, in der der Großvater ein geheimnisvolles Telefonat mit einer Frau führt, deren Stimme ihn an seine verstorbene Frau erinnert.

Das Cover spiegelt die verträumte, fast magische Stimmung des Romans wider und passt perfekt zum Titel. Es lässt erahnen, dass es um mehr geht als nur um eine Familiengeschichte – um Sehnsucht, Vergänglichkeit und die Kraft von Erinnerungen.

Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, welche Geheimnisse aufgedeckt werden und wie sich die Schicksale der Figuren verweben. Wer literarische, feinfühlige Romane mit einer Prise Nostalgie und geheimnisvollen Elementen mag, sollte hier unbedingt weiterlesen!