Das Cover sticht sofort ins Auge, auch wenn die Farben nicht so meins sind. Die Geschichte dafür aber umso mehr. Es geht um eine ungewöhnliche Frau mit einem ungewöhnlichen Beruf.
Hornclaw ist eine Auftragsmörderin, die langsam zu alt für ihren Job wird. Zum einen ist sie nicht mehr so fit und agil, wie sie einst war, zum anderen wird sie weich, denn sie lässt andere Menschen in ihr Herz und nimmt einen Hund bei sich auf.
Ich liebe die Idee hinter dem Buch. Bei einem Auftragsmörder denkt man wahrscheinlich zuerst an einen Action-Helden aus Hollywood, nicht an eine fünfundsechzigjährige Koreanerin. Nach und nach erfahren wir mehr über Hornclaw: Wie sie in das Geschäft gekommen ist und warum sie noch nicht bereit für die Rente ist. Die Kampfszenen haben mir besonders gut gefallen, Hornclaw ist trotz ihres hohen Alters eine beeindruckende Frau. Es ist eine Geschichte über das Älterwerden, aber sie übt auch Kritik am Umgang mit älteren Menschen aus, der bei uns nicht so viel besser ist als in Südkorea.
Manchmal war ich von den Zeitsprüngen und den plötzlichen Perspektivwechseln ein wenig verwirrt, aber insgesamt war "Frau mit Messer" gut zu lesen. Das Ende erschien mir auch ein wenig abrupt, da hätte ich mir noch ein wenig mehr Aufklärung gewünscht. Dennoch ist es eine spannende Geschichte, die man gelesen haben sollte.
Hornclaw ist eine Auftragsmörderin, die langsam zu alt für ihren Job wird. Zum einen ist sie nicht mehr so fit und agil, wie sie einst war, zum anderen wird sie weich, denn sie lässt andere Menschen in ihr Herz und nimmt einen Hund bei sich auf.
Ich liebe die Idee hinter dem Buch. Bei einem Auftragsmörder denkt man wahrscheinlich zuerst an einen Action-Helden aus Hollywood, nicht an eine fünfundsechzigjährige Koreanerin. Nach und nach erfahren wir mehr über Hornclaw: Wie sie in das Geschäft gekommen ist und warum sie noch nicht bereit für die Rente ist. Die Kampfszenen haben mir besonders gut gefallen, Hornclaw ist trotz ihres hohen Alters eine beeindruckende Frau. Es ist eine Geschichte über das Älterwerden, aber sie übt auch Kritik am Umgang mit älteren Menschen aus, der bei uns nicht so viel besser ist als in Südkorea.
Manchmal war ich von den Zeitsprüngen und den plötzlichen Perspektivwechseln ein wenig verwirrt, aber insgesamt war "Frau mit Messer" gut zu lesen. Das Ende erschien mir auch ein wenig abrupt, da hätte ich mir noch ein wenig mehr Aufklärung gewünscht. Dennoch ist es eine spannende Geschichte, die man gelesen haben sollte.