Inspirierend mutig
“Frauenpower” ist ein Sammelband, der fünf Frauen zu Wort kommen lässt, die Teile ihrer persönlichen Geschichte mit den Leser:innen teilen. Eingeleitet wird der Band von einem eher wie ein Essay anmutenden Beitrag von Anna Widdel, der zugleich als Leseschablone für die kommenden Geschichten, als auch als Anleitung fungieren kann, das eigene Leben zu betrachten und (neu) zu bewerten. Anschliessend berichten Christina, Niro, Rea und Sabrina von schmerzhaften, dunklen Zeiten in ihrem Leben - und wie sie in diesen Momenten zu ihrer Stärke gefunden haben, um ihr Leben neu zu gestalten.
Um es gleich vorweg zu sagen, damit es aus dem Weg geräumt ist: Die literarische Qualität der fünf Erzählungen - also das schrifthandwerkliche, stilistische und strukturelle Geschick der Frauen - bewegt sich zwischen gut bis gerade noch lesbar. Was etwas schade ist. Die autobiografischen Erzählungen - denn so richtige, literarische Geschichten sind es ja nicht - sind dafür in authentischen Worten und Formen wiedergegeben. Und ich hoffe, es hat den Frauen gut getan, sie nieder zu schreiben. Die eigene Geschichte zu schreiben, ist in meiner Profession eine (zwar eher vernachlässigte und vielleicht unterschätzte, aber) anerkannte Coping Methode. Vielleicht lassen sich davon ja auch andere Frauen inspirieren - denn das Schreiben muss nicht perfekt sein, um seine potentiell therapeutische Wirkung zu entfalten.
So, nun aber zu dem, was hier wirklich wichtig ist. Diese fünf Frauen haben nicht nur den Mut gefunden, ihr bisheriges Leben und ihre damaligen Glaubenssätze in Frage zu stellen. Sie haben auch den Mut aufgebracht, gesellschaftliche Konventionen zu überwinden, über den eigenen Schatten zu springen und ihren Träumen nachzujagen. Mit persönlichem Erfolg, so ganz nebenbei erwähnt. Und dann - wie unerhört! - wagen sie es auch noch, sich und ihre Geschichten stolz der Öffentlichkeit zu präsentieren und sich deren Kritik zu stellen. Chapeau! - wie man so schön sagt.
Auch wenn ich die Lektüre aufgrund ihres äusseren Auftritts nicht unbedingt genossen habe, haben die Geschichten dieser fünf Frauen mich trotzdem berührt. Sie haben Schlaglichter auf mein eigenes Leben geworfen. Sie haben mich zum Nachdenken und zur Reflexion angeregt. Und den Gedanken geweckt: Vielleicht kann ich das ja auch…
Um es gleich vorweg zu sagen, damit es aus dem Weg geräumt ist: Die literarische Qualität der fünf Erzählungen - also das schrifthandwerkliche, stilistische und strukturelle Geschick der Frauen - bewegt sich zwischen gut bis gerade noch lesbar. Was etwas schade ist. Die autobiografischen Erzählungen - denn so richtige, literarische Geschichten sind es ja nicht - sind dafür in authentischen Worten und Formen wiedergegeben. Und ich hoffe, es hat den Frauen gut getan, sie nieder zu schreiben. Die eigene Geschichte zu schreiben, ist in meiner Profession eine (zwar eher vernachlässigte und vielleicht unterschätzte, aber) anerkannte Coping Methode. Vielleicht lassen sich davon ja auch andere Frauen inspirieren - denn das Schreiben muss nicht perfekt sein, um seine potentiell therapeutische Wirkung zu entfalten.
So, nun aber zu dem, was hier wirklich wichtig ist. Diese fünf Frauen haben nicht nur den Mut gefunden, ihr bisheriges Leben und ihre damaligen Glaubenssätze in Frage zu stellen. Sie haben auch den Mut aufgebracht, gesellschaftliche Konventionen zu überwinden, über den eigenen Schatten zu springen und ihren Träumen nachzujagen. Mit persönlichem Erfolg, so ganz nebenbei erwähnt. Und dann - wie unerhört! - wagen sie es auch noch, sich und ihre Geschichten stolz der Öffentlichkeit zu präsentieren und sich deren Kritik zu stellen. Chapeau! - wie man so schön sagt.
Auch wenn ich die Lektüre aufgrund ihres äusseren Auftritts nicht unbedingt genossen habe, haben die Geschichten dieser fünf Frauen mich trotzdem berührt. Sie haben Schlaglichter auf mein eigenes Leben geworfen. Sie haben mich zum Nachdenken und zur Reflexion angeregt. Und den Gedanken geweckt: Vielleicht kann ich das ja auch…