authentisch, jugendlich und auch für Erwachsene!

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stina23 Avatar

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Joshua zieht zum wiederholten Mal um. Er ist 14 und findet seine Mutter ziemlich peinlich, die ihn als Künstlerin in eines ihrer Werke eingebracht hat.
Die Autorin versteht es hervorragend, sich in die Situation von Jugendlichen hinzuversetzen. Ihr Schreibstil ist locker zu lesen und sie verwendet auch Jugendsprache, was die Geschichte sehr authentisch macht. Schnell gerät man in einen Lesefluss.
Ich fühlte mich beim Lesen etwas zerrissen. Einerseits an meine eigene Jugend erinnert und andererseits als unfreiwillig peinliche Mutter. Es tat mir gut, diese Geschichte als Leserin von Außen zu betrachten. Die eine oder andere Selbsterkenntnis kommt ja oft schneller, wenn man objektiv sein darf.