Die Ich-Perspektive wirkt eindringlich

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savanna Avatar

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Joshua ist gelangweilt. Joshua ist genervt. Joshua ist ein Teenager, der wieder einmal umziehen muss.

Der 14-Jährige erzählt in der Ich-Perspektive von seinem Alltag mit seiner Mutter. Allen voran von seinem ganz konkreten Problem, dass er aus der Stadt aufs Land ziehen muss - was per se schonmal uncool ist. Und von der künstlerischen Tätigkeit seiner Mutter, die ihn vor Gleichaltrigen schon in überaus peinliche Situationen manövriert hat.

Insbesondere die Ich-Perspektive und die vielen Dialoge in der Leseprobe haben bei meiner Tochter (ebenfalls 14) Interesse geweckt. Mit ihr würde ich den Auftakt zu dieser Jugendbuch-Reihe gerne lesen und bewerten. Ich war erst erstaunt, denn es wird ja aus der Sicht eines Jungen berichtet, aber Cover, Schreibweise und Gesamteindruck haben meine Tochter absolut angesprochen.

Das Thema Freundschaft ist erfahrungsgemäß in diesem Alter Dreh- und Angelpunkt für nahezu alle täglichen Entscheidungen und Empfindungen. Ich selbst kann mich an diese Phase noch gut erinnern.