Zwischen Mutterliebe und Teenagerchaos

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nadja1311 Avatar

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„Frei“ von Sarah Welk zieht einen sofort in die Geschichte hinein. Der jugendliche Ton und die humorvoll-chaotische Erzählweise machen Joshua als Hauptfigur authentisch und sympathisch. Besonders spannend ist der Konflikt zwischen Joshua und seiner kreativen, aber auch etwas rücksichtslosen Mutter – eine Mischung aus Familienchaos und Selbstfindung, die viele nachvollziehen können.

Die Dialoge sind lebendig, die Szenen bildhaft beschrieben, und man spürt Joshuas Unbehagen fast körperlich, als er mit der Kunst seiner Mutter konfrontiert wird. Ein humorvoller und zugleich emotionaler Einstieg, der Lust macht, weiterzulesen. Ideal für Leser, die gerne etwas über skurrile Familienkonstellationen mit einer Prise Drama lesen.