Alles anders

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sophie h. Avatar

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Joshua, genannt Josh, ist 14 Jahre alt und hat schon in elf Städten gewohnt. Schuld daran ist seine Mutter Pola Berlin, eine berühmte Künstlerin, die immer wieder neue Inspirationen braucht. Nun sind sie in Rottloch gelandet. Rottloch! Wie das schon klingt! Doch dieses Nest entpuppt sich als wahrer Glücksgriff für Josh. Denn in Rottloch gibt es eine super moderne Schule, in der die Schüler alles bestimmen dürfen. Zum Beispiel, dass es Sofas in den Klassenzimmern und Cola in der Mensa gibt. Josh hat das große Glück, dass gleich in der nächsten Woche eine Projektwoche ansteht. Seine Klasse wird in mehrere kleinen Gruppen eingeteilt, die alle eine Woche lang alleine im Wald verbringen sollen. Josh landet in einer Gruppe, zu der auch Nico, Koray, Nasrin und Nina gehören. Während Josh sich auf den ersten Blick in Nina verliebt, ist er von Nico mit der großen Klappe total genervt. Als die Fünf im Wald eine merkwürdige Entdeckung machen und ein Gruppenmitglied nach einem heftigen Gewitter plötzlich verschwunden ist, ist plötzlich alles anders. Und überhaupt: Warum kritzelt Koray immer in einem Notizbuch? Und warum hat Nico immer eine Plastiktüte dabei?
Ein realistischer Roman, der die jugendlichen Leser gleich von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Das liegt zum einen an der spannenden Geschichte, die am Ende einen überraschenden Twist bereithält, zum anderen aber auch an der jugendlichen Sprache, mit der sich der Leser identifizieren dürfte. Ein Buch über Freundschaft und Zusammenhalt und über die erste Liebe. Von mir eine klare Leseempfehlung!