Ein erlebnisreiches Sommercamp

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guildenstern Avatar

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Die Geschichte von Joshua hat mich gleich gefesselt. Aus der Ich-Perspektive eines 14jährigen erzählt, geht es ums Ankommen, eine Heimat und Freunde finden, was ihm wegen ständiger Umzüge mit seiner rastlosen Mutter (Künstlerin) in seinem Leben bisher nicht gelungen war.
Bei einer Projektwoche (Klassenfahrt) in Joshuas neuer Schule soll eine zusammengewürfelte Schülergruppe mehrere Tage allein in der Natur zurechtkommen - ohne Hilfe von Erwachsenen. Einzig ein Handy für den Notfall steht der Gruppe zur Verfügung. Fünf grundverschiedene Charaktere - die ganz treffend und lebensecht geschildert werden - müssen sich erst mal abtasten. Gefährliche Naturgewalten, die fast zum Verhängnis werden, Begegnung mit einem geheimnisvollen Fremden - alles sehr spannend geschildert!
Die gemeinsam bestandenen Abenteuer führen dazu, dass sich Joshua nicht mehr von seinen Kumpels trennen will und Rottloch als seine neue Heimat akzeptiert. Lesenswerter Jugendroman!