Ein modernes Abenteuer
Joshua ist mit seinen 14 Jahren schon ziemlich viel herumgekommen. Berlin, Wien, Neapel, Köln,… neue Schule, neue Wohnung – neue Freunde? Mit dem Finden von neuen Freunden tut sich der Junge schwer. Da er so gewohnt ist, immer wieder umzuziehen, lässt er sich auf andere Jugendliche nicht mehr wirklich ein. Mit seiner Mutter, die Künstlerin ist und ihren Sohn auf der Suche nach Inspiration immer wieder vor die Tatsache stellt, einen neuen Lebensmittelpunkt zu finden, versteht sich der Teenager gerade nicht so hervorragend. Und jetzt muss er auch noch in einen kleinen Ort in Deutschland ziehen, von dem er noch nie zuvor gehört hat. Dort beginnt jedoch ein Abenteuer für Joshua, das in einer sehr modern geführten Schule beginnt und den Jungen wieder näher an Gleichaltrige heranrücken lässt.
Die Autorin erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel des Teenagers Joshua. Dafür wählt sie eine Sprache, die, zumindest für mich als Erwachsene, dem aktuellen Wortgebrauch von Jugendlichen entspricht. Sie schafft es auch hervorragend, sich auf deren Perspektive einzulassen und somit entsteht eine schön abgerundete, moderne Geschichte.
Ein wunderbarer Beitrag zu dieser Modernität ist auch die Schule, in die Joshua in Rottloch kommt. Sie ist die Traumschule für diejenigen, für die Schule ja da ist – die SchülerInnen selbst, denn sie dürfen demokratisch mitbestimmen, was im Schulalltag umgesetzt wird und wie diese Umsetzung aussieht. In diesem Setting können auch die außergewöhnlichen Projekttage stattfinden, die Joshua und vier seiner neuen MitschülerInnen für mehrere Tage in den Wald führen. Dort finden die jungen Menschen nicht nur neue Freundschaften, sondern auch ein besonderes Abenteuer, das etwas Spannung in die Geschichte bringt. Hauptsächlich geht es jedoch ums Zwischenmenschliche, ums Heranwachsen und um Zugehörigkeit und darum, seinen Platz zu finden.
Das Buch ist angenehm zu lesen und besticht durch Leichtigkeit und gleichzeitig durch Tiefe. Mich hat es emotional schnell in meine Teenagerzeit zurückkatapultiert, da die Autorin es sehr gut schafft, die Vielschichtigkeit des Jugendalters zu transportieren.
Die Autorin erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel des Teenagers Joshua. Dafür wählt sie eine Sprache, die, zumindest für mich als Erwachsene, dem aktuellen Wortgebrauch von Jugendlichen entspricht. Sie schafft es auch hervorragend, sich auf deren Perspektive einzulassen und somit entsteht eine schön abgerundete, moderne Geschichte.
Ein wunderbarer Beitrag zu dieser Modernität ist auch die Schule, in die Joshua in Rottloch kommt. Sie ist die Traumschule für diejenigen, für die Schule ja da ist – die SchülerInnen selbst, denn sie dürfen demokratisch mitbestimmen, was im Schulalltag umgesetzt wird und wie diese Umsetzung aussieht. In diesem Setting können auch die außergewöhnlichen Projekttage stattfinden, die Joshua und vier seiner neuen MitschülerInnen für mehrere Tage in den Wald führen. Dort finden die jungen Menschen nicht nur neue Freundschaften, sondern auch ein besonderes Abenteuer, das etwas Spannung in die Geschichte bringt. Hauptsächlich geht es jedoch ums Zwischenmenschliche, ums Heranwachsen und um Zugehörigkeit und darum, seinen Platz zu finden.
Das Buch ist angenehm zu lesen und besticht durch Leichtigkeit und gleichzeitig durch Tiefe. Mich hat es emotional schnell in meine Teenagerzeit zurückkatapultiert, da die Autorin es sehr gut schafft, die Vielschichtigkeit des Jugendalters zu transportieren.