Freundschaft, Abenteuer und Selbstfindung im Wald
Sarah Welks "Frei - Bester Sommer" ist eine gelungene Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Selbstfindung und das Wagnis, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen. Der 14-jährige Joshua, der aufgrund der häufigen Umzüge seiner Mutter keine tiefen Bindungen eingeht, wird in seinem neuen Heimatort Rottloch mit einem ungewöhnlichen Schulprojekt konfrontiert: Mehrere Tage soll er mit vier völlig unterschiedlichen Jugendlichen allein im Wald verbringen – ohne Erwachsene, ohne Handys, aber mit jeder Menge Herausforderungen.
Die Geschichte überzeugt mit einer authentischen Erzählweise, die jugendlich, direkt und humorvoll ist, ohne künstlich zu wirken. Sarah Welks Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass sich das Buch besonders angenehm lesen lässt. Besonders die Dialoge sind gelungen, denn sie spiegeln die Dynamik zwischen den fünf Jugendlichen realistisch wider. Die Charaktere sind vielschichtig und keineswegs stereotyp – sie haben ihre Eigenheiten, Konflikte und Geheimnisse, die sich im Laufe der Handlung entfalten. Anfangs mag man nicht alle Figuren gleichermaßen sympathisch finden, doch mit der Zeit wachsen sie einem ans Herz.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Art, wie das Thema Freundschaft behandelt wird. Die fünf Jugendlichen sind anfangs nicht freiwillig zusammen, müssen aber lernen, einander zu vertrauen und gemeinsam zurechtzukommen. Die Gruppendynamik entwickelt sich spannend, geprägt von kleinen Konflikten, gegenseitigem Verständnis und der ein oder anderen Überraschung.
Ein lesenswertes Jugendbuch, das Mut macht, sich auf andere Menschen einzulassen und neue Wege zu gehen. Ich empfehle es allen ab 12 Jahren, die spannende Charaktere, eine mitreißende Gruppendynamik und eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden schätzen.
Die Geschichte überzeugt mit einer authentischen Erzählweise, die jugendlich, direkt und humorvoll ist, ohne künstlich zu wirken. Sarah Welks Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass sich das Buch besonders angenehm lesen lässt. Besonders die Dialoge sind gelungen, denn sie spiegeln die Dynamik zwischen den fünf Jugendlichen realistisch wider. Die Charaktere sind vielschichtig und keineswegs stereotyp – sie haben ihre Eigenheiten, Konflikte und Geheimnisse, die sich im Laufe der Handlung entfalten. Anfangs mag man nicht alle Figuren gleichermaßen sympathisch finden, doch mit der Zeit wachsen sie einem ans Herz.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Art, wie das Thema Freundschaft behandelt wird. Die fünf Jugendlichen sind anfangs nicht freiwillig zusammen, müssen aber lernen, einander zu vertrauen und gemeinsam zurechtzukommen. Die Gruppendynamik entwickelt sich spannend, geprägt von kleinen Konflikten, gegenseitigem Verständnis und der ein oder anderen Überraschung.
Ein lesenswertes Jugendbuch, das Mut macht, sich auf andere Menschen einzulassen und neue Wege zu gehen. Ich empfehle es allen ab 12 Jahren, die spannende Charaktere, eine mitreißende Gruppendynamik und eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden schätzen.