Spannend erzählt
Joshua ist 14 und schon 12-mal umgezogen, jetzt ist er in einem kleinen Kaff namens Rottloch gelandet. Freunde sucht er sich schon lange nicht mehr und deshalb muss er auch von niemanden Abschied nehmen als seine Mutter, die Künstlerin mal wieder neue Inspirationen braucht. Die junge Lebensgefährtin der Mutter muss oft als Puffer zwischen Mutter und Sohn herhalten, außerdem ist Sally für den Haushalt zuständig. Schon zu Beginn gibt es für Josh eine sehr peinliche Situation und Josh ist entschlossen auch hier keine Bindungen einzugehen. Aber die ungewöhnliche Schule, auf der er angemeldet ist, schickt die Schüler*innen ohne Begleitung eines Erwachsenen allein in die Wildnis. Die Gruppe besteht aus Joshua, der Gastwirttochter Nina und dem sehr willensstarken Nico, der immer eine Plastiktüte bei sich führt. Außerdem ist da Nasrin, sie ist klug und weiß fast alles und als letzter kommt Koray aus Dubai zur Gruppe. Diese ganz unterschiedlichen Jugendlichen sollen in Etappen verschiedene Ziele ablaufen. Allerdings ohne Smartphon und andere Hilfsmittel. Ihnen steht nur für den Notfall ein einfaches Handy zur Verfügung. Von Nico ausgehend gibt es ständig Zwiste zwischen den Jungen, er schafft es immer wieder die anderen zu provozieren. Als Ratgeberin fungiert Nasrin und Joshua muss ich seinen Gefühlen gegenüber Nina im klare werden.
Zunächst sind die Lebensumstände von Joshua nicht ganz alltäglich, und die neue Umgebung bietet einiges an witzigen Situationen. Doch als die Gruppe alleine aufbricht und es immer wieder gilt Konflikte zu lösen, erlebt man sehr gut beschriebene Charaktere. Als sie dann ein Messer finden und immer wieder das Gefühl aufkommt, dass noch jemand im Wald unterwegs ist, wird es total spannend. Ich muss gestehen, dass mich das Buch einige Stunden Schlaf gekostet hat, weil ich es unbedingt weiterlesen musste.
Zunächst sind die Lebensumstände von Joshua nicht ganz alltäglich, und die neue Umgebung bietet einiges an witzigen Situationen. Doch als die Gruppe alleine aufbricht und es immer wieder gilt Konflikte zu lösen, erlebt man sehr gut beschriebene Charaktere. Als sie dann ein Messer finden und immer wieder das Gefühl aufkommt, dass noch jemand im Wald unterwegs ist, wird es total spannend. Ich muss gestehen, dass mich das Buch einige Stunden Schlaf gekostet hat, weil ich es unbedingt weiterlesen musste.