Unkonventionell und spannend

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maluli Avatar

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Joshua, dessen Mutter eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart ist, zieht mit ihr und ihrer Partnerin von Metropole zu Metropole - bis sie eines Tages ausgerechnet im bedeutungslosen Dorf Rottloch landen.
Erstaunlich schnell gefällt es ihm dort dann doch, was an seiner äußerst ungewöhnlichen reformpädagogischen Schule liegt. Gleich zu Beginn des Schuljahres gibt es ein ungewöhnliches Projekt, bei dem die Jugendlichen mehrere Tage allein im Wald verbringen.
Joshua ist mit vier anderen Jugendlichen zusammen, die aus völlig unterschiedlichen Familien kommen, aber sofort ein ziemlich gutes Team bilden. Das Jugendbuch habe ich als schon länger nicht mehr Jugendliche sehr gerne gelesen. Es ist authentisch, spannend und emotional und auch nicht auf eine bestimmte Zielgruppe von Jugendlichen ausgerichtet. Ich denke, jede*r kann sich mit diesem Buch auf die ein oder andere Weise identifizieren. Ich finde es toll, dass der Fokus hier auf der Entwicklung von Freundschaft liegt und dass ein tolles Leben auch am scheinbar langweiligen Ort der Welt möglich ist. Extra Kompliment auch für das wunderschöne Cover, dessen Farben einfach fröhlich stimmen.