Wenn man bei jeder Zeile einfach nur "Ja!" denkt

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flocke-elsa Avatar

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Ich fange die Leseprobe an und bei jedem Wort was da steht denke ich mir die ganze Zeit nur "Ja", "genau das", "jaaaaaa". Ein paar der Dinge, gerade im letzten Teil der Leseprobe habe ich durch andere Themen wie den Minimalismus schon teilweise in mein Leben integriert. Weniger Dinge = weniger Zeit die ich dafür aufwenden muss. Das klappt alles mal mehr und mal weniger. Aber trotzdem bleiben die tausend Dinge und To-Do Listen (Mal ganz davon abgesehen, dass ich diese Listen mittlerweile gerne schreibe). Aber ich merke auch zunehmend, dass ich scheinbar gestresst bin, ohne wirklich aktiven Stress zu haben. Ich bin total verspannt und das obwohl ich bei der Arbeit garnicht wirklich in Zugzwang bin durch Deadlines usw. Vor kurzem kam mir das das Thema Mental Load in die Hände und es war das erste Mal, dass ich dachte, ja, genau das könnte diese ständige Unruhe und den nicht greifbaren Stress ausmachen. Umso mehr kann ich mich auch in all dem geschriebenen der beiden Autorinnen wiederfinden. Und mir vor allem auch einmal bewusst machen, dass es eben nicht nur "das Abendessen kochen ist" sondern so viel drumherum, was man einfach macht und plant und garnicht mehr hinterfragt. Ich glaube allein diese Einsicht kann mir in Zukunft schon viel helfen. Dennoch würden mich die Tipps und Tricks im Umgang mit diesem "zu viel" sehr interessieren. Vielleicht können sie mir langfristig endlich aus dem Druck helfen und mein Leben (und meinen Rücken) wieder entspannter machen.