Auch für Väter relevant!
In „Freier Kopf statt Mental Load“ zeigen Katharina Wick und Sara Pierbattisti-Spira, wie man die vielen unsichtbaren Aufgaben des Alltags Schritt für Schritt leichter bewältigen kann. Die Autorinnen erklären, wie sich der ständig kreisende Gedankenstrom – von Terminen über Familienorganisation bis zu kleinen Erledigungen – reduzieren lässt. Ihr Ziel ist es, mehr Luft im Kopf und mehr Gelassenheit in den Alltag zu bringen.
Das Buch ist klar gegliedert und vermittelt die drei vorgeschlagenen Schritte verständlich und praxisnah. Tabellen, Fragebögen und kleine Übungen regen dazu an, die eigene Situation zu reflektieren und Muster zu erkennen. Besonders interessant ist das Ikigai-Modell, das hilft, herauszufinden, was wirklich wichtig ist. Auch bekannte Methoden wie das Pareto-Prinzip oder die Eisenhower-Matrix werden übersichtlich und einsteigerfreundlich erklärt.
Inhaltlich richtet sich das Buch stark an Familien – vor allem an Mütter kleiner Kinder –, die sich durch die vielen täglichen Aufgaben oft überlastet fühlen. Leserinnen und Leser, die sich schon länger mit Mental Load beschäftigen, finden vielleicht weniger Neues, erhalten aber eine gute Auffrischung wichtiger Prinzipien und hilfreiche Impulse wie „gut genug reicht meistens“ oder den Unterschied zwischen Helfen und Übernehmen. Die grafische Gestaltung ist übersichtlich, und die vielen Listen, Schaubilder und kurzen Kapitel machen das Buch leicht lesbar.
Aus der Perspektive eines Familienvaters fällt auf, dass viele Beispiele sehr mütterzentriert sind. Das kann einerseits Verständnis für typische Belastungen schaffen, andererseits fühlen sich Väter, die selbst viel Familienarbeit übernehmen, manchmal weniger direkt angesprochen. Dennoch lassen sich die vorgestellten Methoden und Denkanstöße gut übertragen und regen dazu an, die eigene Rolle im Familienalltag bewusster zu reflektieren: Wo kann ich Verantwortung übernehmen? Wie können Aufgaben fairer verteilt werden? Und was braucht unsere Familie, um entspannter durch den Alltag zu kommen? So bietet das Buch auch für Väter wertvolle Orientierung, selbst wenn der Fokus überwiegend auf der Perspektive von Frauen liegt.
Insgesamt ist „Freier Kopf statt Mental Load“ ein zugänglicher und alltagsnaher Ratgeber, der zeigt, wie man Belastungen reduzieren und gemeinsam als Familie zu mehr Leichtigkeit finden kann.
Das Buch ist klar gegliedert und vermittelt die drei vorgeschlagenen Schritte verständlich und praxisnah. Tabellen, Fragebögen und kleine Übungen regen dazu an, die eigene Situation zu reflektieren und Muster zu erkennen. Besonders interessant ist das Ikigai-Modell, das hilft, herauszufinden, was wirklich wichtig ist. Auch bekannte Methoden wie das Pareto-Prinzip oder die Eisenhower-Matrix werden übersichtlich und einsteigerfreundlich erklärt.
Inhaltlich richtet sich das Buch stark an Familien – vor allem an Mütter kleiner Kinder –, die sich durch die vielen täglichen Aufgaben oft überlastet fühlen. Leserinnen und Leser, die sich schon länger mit Mental Load beschäftigen, finden vielleicht weniger Neues, erhalten aber eine gute Auffrischung wichtiger Prinzipien und hilfreiche Impulse wie „gut genug reicht meistens“ oder den Unterschied zwischen Helfen und Übernehmen. Die grafische Gestaltung ist übersichtlich, und die vielen Listen, Schaubilder und kurzen Kapitel machen das Buch leicht lesbar.
Aus der Perspektive eines Familienvaters fällt auf, dass viele Beispiele sehr mütterzentriert sind. Das kann einerseits Verständnis für typische Belastungen schaffen, andererseits fühlen sich Väter, die selbst viel Familienarbeit übernehmen, manchmal weniger direkt angesprochen. Dennoch lassen sich die vorgestellten Methoden und Denkanstöße gut übertragen und regen dazu an, die eigene Rolle im Familienalltag bewusster zu reflektieren: Wo kann ich Verantwortung übernehmen? Wie können Aufgaben fairer verteilt werden? Und was braucht unsere Familie, um entspannter durch den Alltag zu kommen? So bietet das Buch auch für Väter wertvolle Orientierung, selbst wenn der Fokus überwiegend auf der Perspektive von Frauen liegt.
Insgesamt ist „Freier Kopf statt Mental Load“ ein zugänglicher und alltagsnaher Ratgeber, der zeigt, wie man Belastungen reduzieren und gemeinsam als Familie zu mehr Leichtigkeit finden kann.