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melody1973 Avatar

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FREMDER - Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven

Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland.
Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in Aurich stürzen. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

Moa Graven lässt uns auch in diesem Buch in die Abgründe der menschlichen Seele blicken.

Das düstere Cover mit deinem Mann im Regen, dessen Gesicht man auch nicht sieht hat mich schon angezogen. Der kurze und prägnante Titel mit dem dazugehörigen Klappentext hat mich dann überzeugt.

Das Buch liest sich flüssig und hält die Spannung. Bis zum Schluss ist auch unklar wer und warum die Person die dahintersteckt so grausam ist.
Dass Lisa und Jan noch Unterstützung von einem Praktikanten bekommen macht die Sache für die beiden noch schwerer, da sich dahingehend auch noch eine Baustelle auftut mit der keiner gerechnet hätte.

Alles in allem ein gelungenes Buch das auf jedenfall unterhält. Von der 1. Seite an. Der Schreibstilist flüssig und kurze Kapitel machen das Lesen sehr angenehm.
Das einzige was ich zu bemängeln habe, das ist aber auch nur Meckern auf ganz hohem Nieveau, ist die Tatsache dass das Buch "nur" 155 Seiten hat.

Ich freu mich auf alle Fälle auf mehr von Jan und Lisa
Danke Moa für diese grandiose Unterhaltung