grausiger Fund

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dru07 Avatar

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Die Eheleute Schmees waren gerade einkaufen und sind jetzt auf dem Weg zu ihren Eltern, als sie auf der Landstraße einen Sack sehen. In diesem Sack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Ermittler Jan Krömer und Lisa Berthold übernehmen diesen Fall und bekommen dann auch noch einen ausländischen Praktikanten. Diesen Praktikanten „verkauft“ ihr Chef den Leuten als „Asylbewerber“. Sie müssen sich nicht nur mit der Lösung des Falles auseinandersetzten sondern auch mit Fremdenhass gegenüber ihrem Praktikanten.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es war gut und flüssig zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen.

Was mich etwas gestört hat war, dass die zwei sehr viel geredet haben und nicht so wirklich aktiv geworden sind. Sehr viel der Handlungen des Buches dreht sich um den alltäglichen Tagesablauf der zwei Ermittler. Sie fahren spät in die Arbeit, dann grübeln sie und recherchieren etwas, machen dann noch ein oder zwei Überprüfungen und dann fahren sie wieder heim (sie wohnen zusammen) zum essen. Beim Essen grübeln sie weiter und gehen dann ins Bett. Ich fand, dass sie irgendwie zu wenig gemacht haben. Auch hätte ich gerne mehr vom Täter erfahren. Für mich sind es daher 3,5 Sterne.