Hat mich leider nicht ganz überzeugt

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athene100776 Avatar

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Es sollte ein Besuch bei Taleas Eltern werden , doch auf dem Weg dorthin finden Johann und Talea einen Müllsack mit zerstückelten Leichen.
Jan Krömer übernimmt den Fall und lernt mehr über menschliche Abgründe kennen, als ihm lieb ist.




Ich persönlich habe schon einige Krimis von Moa Graven gelesen, doch der 7. Fall hat mich nicht ganz überzeugt.


Die Geschichte beginnt turbulent und spannend, was ich sehr gut fand und mich schon auf die Geschichte freute.
Die Charaktere waren mir zum Glück sehr vertraut, so dass ich ihre Macken und Kanten bereits kannte und mich auch darauf einstellen konnte.
Beschreibungen der Handlungsorte und der Charaktere hat die Autorin sehr genau und fast liebevoll dargestellt, so dass ich als Leser schnell ein Bild vor Augen hatte.
Auch die Gespräche und Grübeleien zwischen den Ermittlern war mir nicht fremd und ich möchte diese Dialoge sehr gerne.
Für mich selber blieb jedoch die Spannung für den Leser auf der Strecke, die Geschichte "plätscherte" so dahin und zum Schluss geht alles ganz schnell, was nachvollziehbar ist, ich konnte jedoch als Leser in dem Sinne nicht "mitermitteln" .


Für eine kurzweilige Unterhaltung ist dieser Krimi in Ordnung, nur wer die anderen Bände kennt, kommt vielleicht nicht auf seine/ ihre Kosten.