Neuer Fall für Jan Krömer
Das Cover des Romans ist in dunklen, düsteren Farben gehalten. Es zeigt die Silhouette eines Mannes, der seinen Parka dicht übers Gesicht gezogen hat und der im Regen steht. Dieses Bild steht eigentlich in keiner Beziehung zum Inhalt des Romans, außer dass es eine düstere, bedrohliche Atmosphäre vermittelt.
Der Roman selber spielt in Ostfriesland. Das Ehepaar Schmees ist auf dem Heimweg vom wöchentlichen Einkauf, als sie auf der Straße einen verlorenen Müllsack entdecken. Bei näherer Betrachtung sehen sie, dass in dem Sack menschliche Leichenteile sind.
Der Profiler Jan Krömer und seine Partnerin Lisa Berthold werden mit der Aufklärung beauftragt. Sie wohnen zusammen, sind aber kein Liebespaar. Zur Unterstützung ihrer Arbeit wird ihnen der dunkelhäutige Austauschstudent Helif Number zugeteilt. Helif wird von der Bevölkerung als Asylant angesehen, was immer mehr zu Reibereien führt. Unterdessen schlägt der Mörder wieder zu, er entführt einen Penner und schließlich auch Schmees. Beide Männer tötet er und zerstückelt sie. Aus einigen Szenen, in denen die Perspektive in die Sicht des Mörders wechselt, erfahren wir etwas über seine Beweggründe. Er will die Welt verbessern, indem er böse Menschen tötet.
Der Roman entwickelt sich etwas zögerlich und zäh. Die Protagonisten sind öfters eher an der Asylproblematik interessiert als den Fall zu lösen. Der Schluss erscheint mir etwas zu konstruiert, er ist ziemlich vorhersehbar. Ich konnte den Roman in zwei Stunden am Stück durchlesen, er hat mich nicht so gefesselt wie ich mir es vom Anfang erhofft hatte.
Der Roman selber spielt in Ostfriesland. Das Ehepaar Schmees ist auf dem Heimweg vom wöchentlichen Einkauf, als sie auf der Straße einen verlorenen Müllsack entdecken. Bei näherer Betrachtung sehen sie, dass in dem Sack menschliche Leichenteile sind.
Der Profiler Jan Krömer und seine Partnerin Lisa Berthold werden mit der Aufklärung beauftragt. Sie wohnen zusammen, sind aber kein Liebespaar. Zur Unterstützung ihrer Arbeit wird ihnen der dunkelhäutige Austauschstudent Helif Number zugeteilt. Helif wird von der Bevölkerung als Asylant angesehen, was immer mehr zu Reibereien führt. Unterdessen schlägt der Mörder wieder zu, er entführt einen Penner und schließlich auch Schmees. Beide Männer tötet er und zerstückelt sie. Aus einigen Szenen, in denen die Perspektive in die Sicht des Mörders wechselt, erfahren wir etwas über seine Beweggründe. Er will die Welt verbessern, indem er böse Menschen tötet.
Der Roman entwickelt sich etwas zögerlich und zäh. Die Protagonisten sind öfters eher an der Asylproblematik interessiert als den Fall zu lösen. Der Schluss erscheint mir etwas zu konstruiert, er ist ziemlich vorhersehbar. Ich konnte den Roman in zwei Stunden am Stück durchlesen, er hat mich nicht so gefesselt wie ich mir es vom Anfang erhofft hatte.