Es ist kompliziert – und ich finde es super! Das Buch ist so verwinkelt, verdreht und komplex, dass ich unmöglich Vorhersagen machen kann und immer wieder überrascht werde. Ganz besonders vom Ende.
Aber von vorne: es beginnt schon bei den Figuren kompliziert zu werden. Keine davon ist wirklich ein Sympathieträger. Sie haben alle eine schwierige Vergangenheit, eher größere als kleiner Macken und Geheimnisse. Es ist eine Mischung aus Schuld und Liebe, die sie alle antreibt. Das macht ihre Beziehungen spannungsgeladen, unvorhersehbar, interessant – und ja: kompliziert.
Dazu kommen noch ein komplizierter Fall: zwei Männer sind verschwunden, einer davon tot. Ihre Freunde haben offensichtlich Geheimnisse und lügen die Polizei an. Dazu kommt noch ein alter ungelöster Doppelmord, der irgendwie mit den aktuellen Geschehnissen in Zusammenhang zu stehen scheint. Und viele Figuren, deren Rollen im Spiel unklar sind.
Erzählt wird alles aus sieben verschiedenen Perspektiven über vier Zeitebenen hinweg. Für die Handlung ist das perfekt: es werden viele Fragen aufgeworfen und Diskrepanzen zwischen den Personen, aber auch zwischen den Erzählern und dem Leser geschaffen. Angesichts der vielen Ebenen und Blickwinkel finde ich es erstaunlich, wie leicht es mir fällt den Überblick zu behalten. Denn dieser Erzählstil ist definitiv auch wieder kompliziert.
Am kompliziertesten wird es jedoch am Schluss. Die Auflösung ist absolut überraschend und führt alle losen Fäden zusammen. Ich bin begeistert. Doch der Eindruck, der sich schon über den vorherigen Verlauf des Buches hinweg immer wieder angedeutet hat, verstärkt sich bei diesem Schluss: Das Buch ist sehr konstruiert. Zu konstruiert? Zu unwahrscheinlich? Zu unglaubhaft? Vielleicht. Ich kann es nicht sagen. Meine Gefühle diesbezüglich sind – kompliziert.
Letztendlich überwiegt bei mir aber der Gesamteindruck: das Buch ist durchdacht, klug erzählt, spannend und immer wieder sehr überraschend: Einfach gesagt: es hat mir gefallen.
Aber von vorne: es beginnt schon bei den Figuren kompliziert zu werden. Keine davon ist wirklich ein Sympathieträger. Sie haben alle eine schwierige Vergangenheit, eher größere als kleiner Macken und Geheimnisse. Es ist eine Mischung aus Schuld und Liebe, die sie alle antreibt. Das macht ihre Beziehungen spannungsgeladen, unvorhersehbar, interessant – und ja: kompliziert.
Dazu kommen noch ein komplizierter Fall: zwei Männer sind verschwunden, einer davon tot. Ihre Freunde haben offensichtlich Geheimnisse und lügen die Polizei an. Dazu kommt noch ein alter ungelöster Doppelmord, der irgendwie mit den aktuellen Geschehnissen in Zusammenhang zu stehen scheint. Und viele Figuren, deren Rollen im Spiel unklar sind.
Erzählt wird alles aus sieben verschiedenen Perspektiven über vier Zeitebenen hinweg. Für die Handlung ist das perfekt: es werden viele Fragen aufgeworfen und Diskrepanzen zwischen den Personen, aber auch zwischen den Erzählern und dem Leser geschaffen. Angesichts der vielen Ebenen und Blickwinkel finde ich es erstaunlich, wie leicht es mir fällt den Überblick zu behalten. Denn dieser Erzählstil ist definitiv auch wieder kompliziert.
Am kompliziertesten wird es jedoch am Schluss. Die Auflösung ist absolut überraschend und führt alle losen Fäden zusammen. Ich bin begeistert. Doch der Eindruck, der sich schon über den vorherigen Verlauf des Buches hinweg immer wieder angedeutet hat, verstärkt sich bei diesem Schluss: Das Buch ist sehr konstruiert. Zu konstruiert? Zu unwahrscheinlich? Zu unglaubhaft? Vielleicht. Ich kann es nicht sagen. Meine Gefühle diesbezüglich sind – kompliziert.
Letztendlich überwiegt bei mir aber der Gesamteindruck: das Buch ist durchdacht, klug erzählt, spannend und immer wieder sehr überraschend: Einfach gesagt: es hat mir gefallen.