5 Collegefreunde, die sich nach 10 Jahren wiedertreffen, um einen Junggesellenabschied in einem abgelegenen Wochenendhaus zu feiern. Ein tödliches Geheimnis und ein Wochenende der Wahrheit.
Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, musste ich direkt an typische Szenarien aus dem Genre Horror denken.
Doch ziemlich schnell wurde mir klar, dass dieses Buch anders ist. Es geht nicht um einen einfachen Psychokiller, der sich nachts im Wald versteckt, um Rache zu üben. Vielmehr geht es um die Folgen einer verantwortungslosen Entscheidung, die Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice in ihrer Vergangenheit getroffen haben.
Die Geschichte beginnt anfangs eher gemächlich, was ich jedoch gut finde, da der Leser somit genügend Zeit hat, in die Geschichte einzutauchen und die Hauptcharaktere kennenzulernen. Die Kapitel springen zwischen den einzelnen Protagonisten. Anfangs erscheint dies etwas komplex, allerdings erhält der Leser somit einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Gedankengänge, Gefühle und Erinnerungen der Figuren. Am Anfang ziemlich verwirrend, doch je weiter man liest, desto mehr setzt sich das Puzzle zusammen.
Die Story an sich ist nicht neu. Ich habe bereits ähnliche Bücher gelesen. Jedoch verpackt McCreight die Geschichte in einem perfekt, verworrenen Geflecht aus Lügen und Wahnsinn. Die toxische Beziehung zwischen den Freunden lässt ihre Handlungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Manche Entscheidungen kann ich gut nachvollziehen, andere sind in meinen Augen moralisch nicht vertretbar. Somit konnte ich mich bis zum Schluss nicht entscheiden, welche Charaktere mir jetzt sympathisch sind und welche eher nicht.
Alles in allem hat mich hat das Buch total in seinen Bann gezogen. Meiner Meinung nach sollte es allerdings nicht als Thriller, sondern eher als guter Krimi bezeichnet werden. Die Spannung der Geschichte hat sich kontinuierlich so aufgebaut, dass ich das Buch zum Schluss gar nicht mehr zur Seite legen konnte. Ich kann „Freunde. Für immer“ jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem anspruchsvollen Buch ist.
Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, musste ich direkt an typische Szenarien aus dem Genre Horror denken.
Doch ziemlich schnell wurde mir klar, dass dieses Buch anders ist. Es geht nicht um einen einfachen Psychokiller, der sich nachts im Wald versteckt, um Rache zu üben. Vielmehr geht es um die Folgen einer verantwortungslosen Entscheidung, die Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice in ihrer Vergangenheit getroffen haben.
Die Geschichte beginnt anfangs eher gemächlich, was ich jedoch gut finde, da der Leser somit genügend Zeit hat, in die Geschichte einzutauchen und die Hauptcharaktere kennenzulernen. Die Kapitel springen zwischen den einzelnen Protagonisten. Anfangs erscheint dies etwas komplex, allerdings erhält der Leser somit einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Gedankengänge, Gefühle und Erinnerungen der Figuren. Am Anfang ziemlich verwirrend, doch je weiter man liest, desto mehr setzt sich das Puzzle zusammen.
Die Story an sich ist nicht neu. Ich habe bereits ähnliche Bücher gelesen. Jedoch verpackt McCreight die Geschichte in einem perfekt, verworrenen Geflecht aus Lügen und Wahnsinn. Die toxische Beziehung zwischen den Freunden lässt ihre Handlungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Manche Entscheidungen kann ich gut nachvollziehen, andere sind in meinen Augen moralisch nicht vertretbar. Somit konnte ich mich bis zum Schluss nicht entscheiden, welche Charaktere mir jetzt sympathisch sind und welche eher nicht.
Alles in allem hat mich hat das Buch total in seinen Bann gezogen. Meiner Meinung nach sollte es allerdings nicht als Thriller, sondern eher als guter Krimi bezeichnet werden. Die Spannung der Geschichte hat sich kontinuierlich so aufgebaut, dass ich das Buch zum Schluss gar nicht mehr zur Seite legen konnte. Ich kann „Freunde. Für immer“ jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem anspruchsvollen Buch ist.